Zitate von Eugène Ionesco (31 zitate)

„Das Wort hindert das Schweigen daran, zu sprechen. Das Wort betäubt. Statt Tat zu sein, tröstet es uns, so gut es kann, über unser Nichtstun hinweg.“
―Eugène Ionesco

„Damit man das Leben leben kann, muss es geradezu mit Einsamkeit durchtränkt sein.“
―Eugène Ionesco

Quelle:
Bekenntnisse

„Wenn wir aus unserem Gemeinschaftsleben auch kein Paradies machen können, so sollten wir es doch zu einer angenehmen und weniger dornigen Wegstrecke machen.“
―Eugène Ionesco

„Morgen für Morgen kommt man zur Welt.“
―Eugène Ionesco

Quelle:
Der König stirbt

„Ein Theaterstück ist eine Konstruktion, die aus Bewusstseinszuständen oder Situationen besteht, die sich steigern, verdichten und sich schließlich verwickeln, um sich dann entweder aufzulösen oder in einer unerträglichen Unentwirrbarkeit zu enden.“
―Eugène Ionesco

„Die Unmöglichkeit einer Antwort ist die Antwort.“
―Eugène Ionesco

„Die einzig mögliche Antwort ist die Frage selbst.“
―Eugène Ionesco

„Und plötzlich diese Freude, von der ich nichts sagen kann, außer, dass sie unsinnig ist. Doch man muss sie als unsinnig hinnehmen, zugeben, dass Glück nicht anders sein kann als unsinnig. Aber man muss es intensiv erleben.“
―Eugène Ionesco

„Medizin ist die Kunst, von der Todesursache auf die Krankheitssymptome zu schließen.“
―Eugène Ionesco

„Der Humanismus ist veraltet.“
―Eugène Ionesco

„Ich glaube, eine Idee ist wahr, wenn sie sich noch nicht durchgesetzt hat; im Augenblick der allgemeinen Bestätigung wird sie maßlos.“
―Eugène Ionesco

Quelle:
Bekenntnisse

„Die Kunst ist unnütz, aber der Mensch kann auf das Unnütze eben nicht verzichten.“
―Eugène Ionesco

Eugène Ionesco

Eugène Ionesco

* 26. November 1909

† 28. März 1994 (84 Jahre alt)

Biografie: Eugène Ionesco war ein französisch-rumänischer Autor. Er gilt als bedeutendster französischer Dramatiker der Nachkriegsjahrzehnte und als ein führender Vertreter des absurden Theaters. Ab den 1980er Jahren trat Ionesco auch als Maler hervor.

Geboren 26. November

Zitat des Tages

„Das Ergebnis einer jeden echten Kritik befestigt, indem sie die Herrschaft der falschen Autorität stürzt, die Macht der wahren.“

— Rudolf von Jhering

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