Zitate von Franz Kafka (246 zitate)

„Man muß ins Dunkel hineinschreiben wie in einen Tunnel.“
―Franz Kafka

„Der Gedanke, einmal in seiner Größe gefaßt, kann nicht mehr verschwinden; solange es Menschen gibt, wird auch der starke Wunsch da sein, den Turm zu Ende zu bauen.“
―Franz Kafka

Quelle:
Stadtwappen, In der Strafkolonie, Heimkehr etc., Stadtwappen. In: Beim Bau der Chinesischen Mauer. Berlin: Kiepenheuer, 1931. S. 33

„Allein könnte ich vielleicht einmal meinen Posten wirklich aufgeben. Verheiratet wird es nie möglich sein.“
―Franz Kafka

„Die sinnliche Liebe täuscht über die himmlische hinweg; allein könnte sie es nicht, aber da sie das Element der himmlischen Liebe unbewußt in sich hat, kann sie es.“
―Franz Kafka

„Müßiggang ist aller Laster Anfang, aller Tugenden Krönung.“
―Franz Kafka

„Ein unglücklicher Mensch, der kein Kind haben soll, ist in sein Unglück schrecklich eingeschlossen.“
―Franz Kafka

Quelle:
Tagebücher, 27. Dezember 1911

„Es gibt kein Haben, nur ein Sein, nur ein nach letztem Atem, nach Ersticken verlangendes Sein.“
―Franz Kafka

„Nicht eigentlich die sinnliche Welt ist Schein, sondern ihr Böses, das allerdings für unsere Augen die sinnliche Welt bildet.“
―Franz Kafka

„Vor dem Heiraten hütet er [E.K.] sich, trotzdem er schon vierunddreißig Jahre alt ist, denn die Amerikanerinnen heiraten oft nur, um sich scheiden zu lassen, was für sie sehr einfach, für den Mann aber sehr teuer ist.“
―Franz Kafka

Quelle:
Tagebücher, 12. Dezember 1914

„Klage ich? Ich klage nicht, mein Anblick klagt.“
―Franz Kafka

„Trotz allem Jammer unseres Lebens ist ein leises Lachen bei uns gewissermaßen immer zu Hause.“
―Franz Kafka

„Wenn man einmal das Böse bei sich aufgenommen hat, verlangt es nicht mehr, daß man ihm glaube.“
―Franz Kafka

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Franz Kafka

Quelle: Wikimedia Commons

Franz Kafka

* 3. Juli 1883

† 3. Juni 1924 (40 Jahre alt)

Biografie: Franz Kafka war ein deutschsprachiger Schriftsteller. Sein Hauptwerk bilden neben drei Romanfragmenten zahlreiche Erzählungen.

Geboren 3. Juli

Zitat des Tages

„Zum Gaffen hat das Volk die Augen.“

— William Shakespeare

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