Zitate von Friedrich Hölderlin (342 zitate)
„... und darum ist der Güter Gefährlichstes, die Sprache dem Menschen gegeben, damit er schaffend, zerstörend, und untergehened, und wiederkehrend zur ewiglebenden, zur Meisterin und Mutter, damit er zeuge, was er sei / geerbt zu haben, gelernt von ihr, ihr Göttlichstes, die allerhaltende Liebe.“ ―Friedrich Hölderlin Quelle: Epigramm, Reflexion, Andenken, Patmos, Friedrich Hölderlins Leben, Betitelt mit Im Walde nach der Großen Stuttgarter Ausgabe, Bd.2.1, S. 325; Betitelung, Zuordnung und Genese jedoch sehr umstritten |
Friedrich Hölderlin
* 20. März 1770
† 7. Juni 1843 (73 Jahre alt)
Biografie: Johann Christian Friedrich Hölderlin zählt zu den bedeutendsten deutschen Lyrikern. Sein Werk nimmt in der deutschen Literatur um 1800 eine selbstständige Stellung neben Weimarer Klassik und Romantik ein.
Zitat des Tages
„Den Ursprung der Dinge mag die Vernunft nicht zu erfassen, aber nirgends steht sie im Widerspruch mit der Regel, welche alle leitet. Vernunft und Weltordnung sind konform, sie müssen gleichen Ursprungs sein.“