Zitate von Immanuel Kant (789 zitate)
„Kinder Handlungen als edele, großemütige, verdienstliche zum Muster aufzustellen, in der Meinung, sie durch Einflößung eines Enhusiasmus für dieselbe einzunehmen, ist vollends zweckwidrig.“ ―Immanuel Kant Quelle: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785), Metaphysik der Sitten, A 280 |
„Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen.“ ―Immanuel Kant Quelle: Kritik der reinen Vernunft, A 133/ B 172 |
„Etwas als ein Merkmal mit einem Dinge vergleichen heißt urtheilen. Das Ding selber ist das Subject, das Merkmal das Prädicat.“ ―Immanuel Kant Quelle: Die falsche Spitzfindigkeit der vier syllogistischen Figuren erwiesen, § 1, Allgemeiner Begriff von der Natur der Vernunftschlüsse. AA II, Seite 47, 3f |
„Es ist niemals zu spät, vernünftig und weise zu werden; es ist aber jederzeit schwer, wenn die Einsicht spät kommt, sie in Gang zu bringen.“ ―Immanuel Kant Quelle: Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können (1783), Prolegomena, A 6 |
Immanuel Kant
* 22. April 1724
† 12. Februar 1804 (79 Jahre alt)
Biografie: Immanuel Kant war ein deutscher Philosoph der Aufklärung. Kant zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie. Sein Werk Kritik der reinen Vernunft kennzeichnet einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte und den Beginn der modernen Philosophie.
Zitat des Tages
„Den Ursprung der Dinge mag die Vernunft nicht zu erfassen, aber nirgends steht sie im Widerspruch mit der Regel, welche alle leitet. Vernunft und Weltordnung sind konform, sie müssen gleichen Ursprungs sein.“