Zitate von Knut Hamsun (35 zitate)

„Denn das eigene Innere des einzelnen ist die Quelle der Trauer oder der Freude.“
―Knut Hamsun

„Niemand lebt von feinem Essen länger als von derber Nahrung.“
―Knut Hamsun

„Ich habe die Zeit für mich, ich kann warten, lebend oder tot, das ist gleichgültig.“
―Knut Hamsun

„Das Gute geht immer seinen spurlosen Weg, das Böse zieht immer seine Folgen nach sich.“
―Knut Hamsun

„Der Mensch und die Natur bekämpfen einander nicht, sie geben einander recht, sie treten nicht in Wettbewerb, laufen nicht um die Wette irgendeinem Vorurteil nach, sie gehen Hand in Hand.“
―Knut Hamsun

Quelle:
Segen der Erde

„Ach, die Liebe läßt das Menschenherz zum Pilzgarten werden, einem üppigen und unverschämten Garten, in dem geheimnisvolle und freche Pilze stehen.“
―Knut Hamsun

Quelle:
Victoria. Eine Liebesgeschichte, List Verlag München und Leipzig, 1995, ISBN 347179308-9, S. 42

„Es können nicht alle gleich groß sein.“
―Knut Hamsun

„Der große Journalist sollte über den Dichtern stehen.“
―Knut Hamsun

„Laß sein, Marie, jetzt sterbe ich.“
―Knut Hamsun

Quelle:
Letzte Worte am 19. Februar 1952, an seine Frau gerichtet

„Man träumt nicht mehr so schön, wenn man erwachsen ist.“
―Knut Hamsun

„Ja, wir sind Landstreicher auf Erden.“
―Knut Hamsun

Quelle:
Das letzte Kapitel

„Welchen Gewinn bringt es uns im Grund, rein praktisch gesprochen, aller Poesie, allen Träumen, aller schönen Mystik, allen Lügen das Leben rauben? Was ist die Wahrheit, wissen Sie das? Wir bewegen uns doch nur durch Symbole vorwärts, je nachdem wie wir vorwärts schreiten.“
―Knut Hamsun

Knut Hamsun

Quelle: Wikimedia Commons

Knut Hamsun

* 4. August 1859

† 19. Februar 1952 (92 Jahre alt)

Biografie: Knut Hamsun war einer der bedeutendsten norwegischen Schriftsteller des frühen 20. Jahrhunderts und erhielt 1920 den Literaturnobelpreis für sein Werk Segen der Erde, welches 1917 als Markens Grøde in Norwegen erschien.

Nobelpreisträger

Geboren 4. August

Zitat des Tages

„Eine Schön-Häßliche Ich kenn ein Frauenbild, das wäre völlig schön, Nur daß der Schönheit Stück in falscher Ordnung stehn.“

— Friedrich von Logau

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