Zitate von Kurt Tucholsky (696 zitate)

„Das ist schwer: ein Leben zu zwein. Nur eins ist noch schwerer: einsam sein!“
―Kurt Tucholsky

„Die von damals hatten vieles noch nicht. Aber wir haben vieles nicht mehr.“
―Kurt Tucholsky

„Mit unseren Gefühlen sitzen wir meist zwischen zwei Stühlen.“
―Kurt Tucholsky

„Es ist ein so beruhigendes Gefühl. Man tut etwas für die Revolution, aber man weiß ganz genau mit dieser Partei kommt sie nicht.“
―Kurt Tucholsky

„Du brauchst nur zu lieben und alles ist Freude.“
―Kurt Tucholsky

„Man muß diese Welt begriffen haben, um sie zeichnen zu können.“
―Kurt Tucholsky

„Ein alter Baum ist ein Stückchen Leben. Er beruhigt. Er erinnert. Er setzt das sinnlos heraufgeschraubte Tempo herab, mit dem man unter großem Geklapper am Ort bleibt. Und diese alten Bäume sollen dahingehen, sie, die nicht von heute auf morgen nachwachsen? Die man nicht ›nachliefern‹ kann?“
―Kurt Tucholsky

„Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen.“
―Kurt Tucholsky

Quelle:
So verschieden ist es im menschlichen Leben!, in: Die Weltbühne, 26. Mai 1931, S. 776

„In der vollkommenen Stille hört man die ganze Welt.“
―Kurt Tucholsky

„Erwarte nichts. Heute: das ist dein Leben.“
―Kurt Tucholsky

Quelle:
Schnipsel, in: Die Weltbühne, 15. September 1931, S. 140

„Es is so ein beruhjendes Jefiehl. Man tut wat for de Revolutzjon, aber man weeß janz jenau: mit diese Pachtei kommt se nich.“
―Kurt Tucholsky

Quelle:
Über die SPD, Ein älterer, aber leicht besoffener Herr, in: Die Weltbühne, 9. September 1930, S. 405

„Jeder Mensch schafft sich im Geiste eine Welt, in der er seinen Fähigkeiten nach im Mittelpunkt steht.“
―Kurt Tucholsky

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Kurt Tucholsky

Quelle: Wikimedia Commons

Kurt Tucholsky

* 9. Januar 1890

† 21. Dezember 1935 (45 Jahre alt)

Biografie: Kurt Tucholsky war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Er schrieb auch unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel.

Geboren 9. Januar

Zitat des Tages

„Gewiß, die Welt und das Leben lassen sich auch ohne Transzendenz betrachten. Es gibt auch Leute, die Beethovens Symphonien pfeifen.“

— Walther Rathenau

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