Zitate von Michel de Montaigne (528 zitate)

„Die tödliche Krankheit des Menschen ist seine Meinung, er wisse.“
―Michel de Montaigne

Quelle:
in: Apologie de Raimond Sebond. Zitat gefunden bei Ernst v. Glasersfeld in Einführung in den Konstruktivismus, München 2003 (Serie Piper 1165), S.9.

„Politik ist ein weites Feld für Zank und Streit.“
―Michel de Montaigne

„Es ist alberner Dünkel, das zu mißachten und als falsch anzunehmen, was uns nicht wahrscheinlich dünkt.“
―Michel de Montaigne

„So überwältigend ist des Gewissens Macht! Sie treibt uns dazu, daß wir in eigner Person uns verraten, anklagen und bekämpfen und wenn sie keinen anderen Zeugen findet, ruft sie uns wider uns auf.“
―Michel de Montaigne

„Und das ist meine Demut, Lieber, daß ich mich gebe, wie ich bin, und in deine Hände lege und rufe: Hier bin ich.“
―Michel de Montaigne

„Selbst in der Tugend ist der letzte Zweck unseres Trachtens die Wollust.“
―Michel de Montaigne

„Wir tun nichts weiter, als Gehässigkeiten übereinander zu verbreiten.“
―Michel de Montaigne

„Das deutlichste Kennzeichen der Weisheit ist ein stetes Vergnügtsein.“
―Michel de Montaigne

„Ruhmseligkeit besteht darin, von sich selbst zu viel und von anderen zu wenig zu halten.“
―Michel de Montaigne

„Die Natur sollte sich damit begnügen, das Alter elend zu machen, ohne es auch noch lächerlich zu machen.“
―Michel de Montaigne

„Wer sterben gelernt hat, ist ein freier Mensch.“
―Michel de Montaigne

„Wovor ich mich am meisten fürchte, ist die Furcht.“
―Michel de Montaigne

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Michel de Montaigne

Quelle: Wikimedia Commons

Michel de Montaigne

* 28. Februar 1533

† 13. September 1592 (59 Jahre alt)

Biografie: Michel Eyquem de Montaigne , lat.: Michael Montanus, war Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik. Er war ein Skeptiker und Humanist.

Geboren 28. Februar

Zitat des Tages

„Die Übertreibungen mancher Politiker sind wie ein Streifenwagen, der immer mit Blaulicht fährt.“

— Ernst R. Hauschka

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