Aphorismen - Zitate und Aphorismen (128)

„Aphorismen, da sie ein gebrochenes Wissen darstellen, laden die Menschen ein, weiter zu forschen.“
―Francis Bacon

Quelle:
zitiert nach Wolfgang Krohn: Francis Bacon. 2., überarbeitete Auflage, C.H.Beck, 2006. S. 86

„Mut des Schwachen, Milde des Starken – beide anbetungswürdig! – Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 34“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Lyrische Gedichte sind Aphorismen der Gefühle.“
―Carl Ludwig Schleich

„In Aphorismenbüchern gleich den meinigen stehen zwischen und hinter kurzen Aphorismen lauter verbotene lange Dinge und Gedankenketten.“
―Friedrich Nietzsche

„Aphorismen sind Wildkatzen im Gehege der Prosa.“
―Alexander Eilers

„Aphorismen suchen Aphoristiker, auch wenn sie fliehen.“
―Manfred Hinrich

„Aphorismen zu veröffentlichen ist enthüllender als nackt am Strand zu lieben.“
―Gregor Brand

„Aphorismen sind vielleicht der beste Weg, um philosophische Überzeugungen darzulegen. Ein Philosoph, der darauf ausgeht, ein ganzes, kompliziertes System zu entwickeln, ist zuweilen unfreiwillig nicht mehr ganz aufrichtig. Er wird der Sklave seines Systems, dessen Symmetrie zuliebe er oft bereit ist, die Wahrheit zu opfern.“
―Leo Tolstoi

„Aphorismen: Kursiv Gedachtes.“
―Karl-Heinz Karius

„Aphorismen sind die Sprichwörter der gebildeten Leute.“
―Charles de Montesquieu

„Aphorismen sind zwar kurz und bündig, aber nicht immer klipp und klar.“
―Gerhard Uhlenbruck

„Aphorismen und Statistik haben eines gemeinsam: Jeder liest aus ihnen heraus, was er braucht.“
―Ernst R. Hauschka

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Zitat des Tages

„Mit Sade beginnt tatsächlich die zeitgenössische Geschichte und Tragödie.“

— Albert Camus

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