Denken - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Ich wünsche mir, ich könnte im Jenseits von diesem Leben denken: Es waren schöne Visionen.“
―Anton Tschechow

„Wenn ich einen Film beginne, dann denke ich zu Beginn nicht thematisch. Ich versuche so konkret wie möglich zu denken. Was ich unbedingt zu vermeiden versuche, ist, in irgendeiner Hinsicht zu abstrakt zu werden. Man kann Abstraktionen und Konzepte nicht mit der Kamera aufnehmen“
―David Cronenberg

Quelle:
Telepolis, 24. Dezember 2007 (Stand: 24. Dezember 2007)

„›Ignorabimus‹, wir werden niemals ergründen: 1. das Wesen von Materie und Kraft, 2. den Ursprung der Bewegung, 3. die erste Entstehung des Lebens, 4. die anscheinend absichtsvoll zweckmäßige Einrichtung der Natur, 5. das Entstehen der einfachen Sinnesempfindung, 6. das vernünftige Denken und den Ursprung der damit verbundenen Sprache, 7. die Frage nach der Willensfreiheit.“
―Emil Du Bois-Reymond

„Unmöglich kann man eines Menschen Herz, sein Denken und sein Wollen ganz erkennen, eh er in Staat und Ämtern sich erprobt.“
―Sophokles

Quelle:
Antigone, 175-177 / Kreon

„Ich glaube, als Filmemacher vergewaltigt man den Zuschauer. Und ich will ihn zur Selbständigkeit vergewaltigen. Ich will ihn dazu nötigen, selber zu denken. Ich will ihn mit Widersprüchen konfrontieren, die er selbst lösen muss.“
―Michael Haneke

„Auch beim Denken gibt es Kurzschlüsse.“
―Brigitte Fuchs

„Die Leute denken, wer Schurken spielt, muß selber böse sein. Aber das bin ich nie. Nur wenn meine Unterhose kneift.“
―Dennis Hopper

„Gedanken sind willig, doch das Denken ist schwach.“
―Manfred Hinrich

„Alles Denken, das in die Tiefe geht, endet in ethischer Mystik.“
―Albert Schweitzer

Quelle:
Aus meinem Leben und Denken. Leipzig: Meiner, 1931. S. 174

„Wer glaubt, dass Musik immer gut sei, ist naiv. Militärmusik ist dazu gedacht, Leute vom Denken abzuhalten - ba-ba-marsch-marsch-töten-töten.“
―Sting

Quelle:
GEO Nr. 11/2003, S. 76

„Das Leben verwandelt uns wunderbar, und wenn wir die Tage nur machen lassen, und uns nicht selbst gegen ihre Macht verstocken, – es werden Dinge möglich, die wir vor Jahr und Tag nicht zu denken vermocht haben, und manches beglückt uns einst, was wir erst mit Abscheu von uns gewiesen haben.“
―Paul Heyse

„Wer für hohe Ideen lebt, muß vergessen, an sich selbst zu denken.“
―Anselm Feuerbach

Quelle:
Ein Vermächtnis, Kap. 37, Hohe Häupter. gutenberg.spiegel.de

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Zitat des Tages

„Wie manche Ehe mag nach überstandenem Sturme glücklicher und segensreicher geworden sein als sie vorher war.“

— Friedrich Schleiermacher

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