Feind - Zitate und Aphorismen (486)

„Der schlimmste Feind der Frau ist die Frau.“
―Henry de Montherlant

„Die Kürze des Lebens, die Stumpfheit der Sinne, die Starre der Gleichgültigkeit und nutzlose Beschäftigung gestattet uns bloß, wenig zu wissen. Und immer wieder schüttelt das rasche Vergessen, dieser treulose Hüter des Wissens und Feind des Gedächtnisses, im Laufe der Zeit auch noch das heraus, was wir wissen.“
―Nikolaus Kopernikus

„Der Feind wird gefährlich, wenn er anfängt, recht zu haben.“
―Jacinto Benavente

„Wer erneuern will, hat all jene zum Feind, denen es unter den alten Verhältnissen gut gegangen ist.“
―Niccolò Machiavelli

„Teuer ist mir der Freund, doch auch der Feind kann mir nützen. Zeigt mir der Freund, was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll.“
―Friedrich Schiller

„Glaubt nicht, ihr hättet Millionen Feinde. Euer einziger Feind heißt - Krieg.“
―Erich Kästner

„Erfüllung ist der Feind der Sehnsucht.“
―Erich Maria Remarque

„Das erste was Diktatoren tun, ist die freie Presse abzuschaffen und die Zensur einzuführen. Es gibt keinen Zweifel, dass die freie Presse der erste Feind der Diktaturen ist.“
―Fidel Castro

Quelle:
Rede in Washington am 17. April 1959 vor der American Society of Newspaper Editors, auf deren Einladung er sich auf USA-Reise befand (eigene Übersetzung aus dem spanischen Original)

„Der Feind befindet sich in unseren Mauern. Gegen unseren eigenen Luxus, unsere eigene Dummheit und unsere eigene Kriminalität müssen wir kämpfen.“
―Marcus Tullius Cicero

„Zeigst du dich demütig, wird der Feind überheblich. Fliehe, um ihn zu ermüden. Stifte Verwirrung. Greife an, wenn der Feind unvorbereitet ist und bewege dich, wenn er es nicht erwartet.“
―Sunzi

„Das Volk gilt der Regierung als gefährlicher Feind, der um seines eigenen besten Willens kontrolliert werden muss.“
―Noam Chomsky

„Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie vom Glück zuviel verlangen. Der Ehrgeiz ist der größte Feind des Glücks, denn er macht blind.“
―Jean-Paul Belmondo

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Zitat des Tages

„Mit Sade beginnt tatsächlich die zeitgenössische Geschichte und Tragödie.“

— Albert Camus

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