Gegenwart - Zitate und Aphorismen (540)
„Nichts von dem, was eine falsche Idee Positives enthält, wird durch die Gegenwart des Wahren, sofern es wahr ist, aufgehoben.“ ―Baruch Benedictus de Spinoza Quelle: Ethik, Buch IV, Über die menschliche Knechtschaft oder die Macht der Affekte, Ethik, Vierter Teil, Über die menschliche Unfreiheit, oder die Macht der Affekte, Erster Lehrsatz, www.zeno.org |
„Alles in der Gegenwart ist endlich. Und eben dies Endliche ist unendlich in seiner Fluggeschwindigkeit zum Tode. Aber in Gott ist nichts endlich. In Gott ist nichts vergänglich. In Gott kann nichts sein, das zum Tode neigt.“ ―Thomas De Quincey Quelle: aus: `Levana oder Die Mütter der Schmerzen´in:Thomas de Quincey, Bekenntnisse eines englischen Opiumessers, aus dem Englischen übersetzt von Walter Schmiele, orig. Confessions of an English Opium-Eater, London 1845, dtv München 1965, 154 |
Zitat des Tages
„Den Ursprung der Dinge mag die Vernunft nicht zu erfassen, aber nirgends steht sie im Widerspruch mit der Regel, welche alle leitet. Vernunft und Weltordnung sind konform, sie müssen gleichen Ursprungs sein.“