Genie - Zitate und Aphorismen (527)

„Das edle, schaffende Genie Verletzt die Wahrheitsliebe nie.“
―Martin Heinrich

„Den Mangel, daß das Genie einer Familie entstammt, kann es nur dadurch wettmachen, daß es keine hinterläßt.“
―Karl Kraus

„(Vorbehalt) Selbst ein Genie, wie du es bist, schreibt manchmal leider, leider Mist.“
―Ulrich Erckenbrecht

„Ein Arbeiter, der 30 Prozent Ausschuß liefert, ist entweder ein Saboteur oder ein Trottel. Ein Unternehmens-Chef aber, dessen Investitionsentscheidungen sich nur zu dreißig Prozent als falsch erweisen, ist fast schon ein Genie.“
―Ernst Hellmut Vits

„Mit der Muse flirtet der Dilettant, das Talent heiratet sie und das Genie liebt sie – bloß.“
―Ernst Woldemar Sacks

„Man fragt sich oft, was tut er, so ein Bürocomputer. Doch ist man ein Genie, kennt man sogar das Wie.“
―Erhard H. Bellermann

„Das Talent ahmt die Natur nach, das Genie setzt sie fort.“
―Emanuel Wertheimer

„Das Genie kann nur in einer Atmosphäre der Freiheit frei atmen.“
―John Stuart Mill

„Das Genie ist unter den andern Köpfen, was unter den Edelsteinen der Karfunkel: Er strahlt eigenes Licht aus, während die andern nur das empfangene reflektieren.“
―Arthur Schopenhauer

„Pläne machen ist mehrmalen eine üppige, prahlerische Geistesbeschäftigung, dadurch man sich ein Ansehen von schöpferischem Genie gibt, in dem man fordert, was man selbst nicht leisten, tadelt, was man doch nicht besser machen kann, und vorschlägt, wovon man selbst nicht weiß, wo es zu finden ist.“
―Immanuel Kant

„Einen Gemeinplatz erfinden, das ist das Genie.“
―Charles Baudelaire

„Das Genie liebt Einfalt; der Witz Verwicklung.“
―Gotthold Ephraim Lessing

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Zitat des Tages

„Eine gute Leibesbeschaffenheit in der Jugend ist der Grund eines guten Alters.“

— Plutarch

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