Genie - Zitate und Aphorismen (527)

„Genie ist Bewußtseyn der Welt.“
―Friedrich Hebbel

Quelle:
Tagebücher 1, 648 (1837). S. 143.

„Talent im Schweigen ist mehr wert als Genie im Reden.“
―Karl-Heinz Karius

„Was das Genie vom Talent unterscheidet, ist seine Nachwirkung.“
―Adolf Stahr

„Das Talent erlernt alles, das Genie weiß alles.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Das Genie tut, was es muß, das Talent tut, was es kann.“
―Edward George Bulwer-Lytton

„Toleranz heißt: die Fehler des anderen entschuldigen. Genie heißt: sie nicht zu bemerken.“
―Arthur Schopenhauer

„Vier G dürfen einem Feldherren nicht fehlen: Geld, Geduld, Genie und Glück.“
―Helmuth von Moltke

„Mit Ersparnissen an Verdauungsarbeiten wird man zum genialen Menschen! Das Genie ist nichts anderes als ein natürlicher Akkumulator von ersparter Arbeit im Organismus!“
―Peter Altenberg

„Weib und Genie arbeiten nicht. Das Weib war bisher der größte Luxus der Menschheit.“
―Friedrich Nietzsche

„Zwei Weltgenies, jahrzehntelang gleichzeitig lebend, die gleiche Sprache sprechend, nur ein paar hundert Kilometer voneinander entfernt wohnend, aber: Kant habe nie von ihm Kenntnis genommen, stellte Goethe nüchtern fest. Spätestens seit selbst der überintelligente Kant nicht von Goethe Kenntnis nahm, braucht sich kein Genie mehr über Nichtbeachtung zu grämen.“
―Gregor Brand

„Wie manches würde in der Theorie unwidersprechlich scheinen, wenn es dem Genie nicht gelungen wäre, das Widerspiel durch die Tat zu erweisen.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Galilei führte die Naturlehre wieder in den Menschen zurück und zeigte schon in früher Jugend, dass dem Genie ein Fall für tausend gelte, indem er sich aus schwingenden Kirchenlampen die Lehre des Pendels und des Falles der Körper entwickelte.“
―Johann Wolfgang von Goethe

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Zitat des Tages

„Mit Sade beginnt tatsächlich die zeitgenössische Geschichte und Tragödie.“

— Albert Camus

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