Güte - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Wohin geraten wir! Schon hat Montesquieu gesagt, daß nur diejenigen Gesetze gute wären, die schon die Sitte und das Bedürfniß vorgeschrieben hätte! Nun vergleiche man die anschwellenden Gesetzes-Folianten, die Verordnungen, die täglich erscheinen, und – unsere Wünsche!“
―Karl Gutzkow

„Ein Mensch, der überall nur das Gute will, muß inmitten von so vielen anderen, die das Schlechte tun, notwendigerweise zugrunde gehen.“
―Niccolò Machiavelli

„Lass uns ruhig abwarten. Die Zeit wird das Rechte und das Gute bringen.“
―Paula Modersohn-Becker

Quelle:
Briefe (an die Mutter, 8. Mai 1906)

„Undankbarkeit kann Güte nicht verletzen.“
―Peter Horton

„Anmut sparet nicht noch Mühe./ Leidenschaft nicht noch Verstand./ Daß ein gutes Deutschland blühe,/ wie ein andres gutes Land.“
―Bertolt Brecht

„Das, was wir ein schlechtes Gewissen nennen, ist immer ein gutes Gewissen. Es ist das Gute, was sich in uns erhebt und uns bei uns selbst verklagt.“
―Theodor Fontane

„Vergleiche anzustellen ist ein gutes Mittel, sich sein Glück zu vermiesen.“
―François Lelord

Quelle:
Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück. München, 2004. Übersetzer: Ralf Pannowitsch. ISBN 3-492-04528-6

„Man soll nie etwas Gutes, sei es noch so klein, aufschieben in der Hoffnung, in der Zukunft Größeres tun zu können.“
―Ignatius von Loyola

„Zärtlichkeit und Güte drücken nicht Schwäche und Verzweiflung aus, sondern sie sind Zeichen der Stärke und Entschlossenheit!“
―Khalil Gibran

„Wenn an das Gute, das ich zu tun vermeine, allzu nah was gar zu Schlimmes grenzt, so tu ich lieber das Gute nicht.“
―Friedrich Schiller

„Der edle Mensch hilft seinen Mitmenschen, das Gute in ihnen zur Reife zu bringen, nicht aber das Schlechte. Der niedrig Gesinnte tut das Gegenteil.“
―Konfuzius

„Das gute Beispiel ist nicht nur eine Möglichkeit, andere Menschen zu beeinflussen. Es ist die einzige.“
―Albert Schweitzer

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Zitat des Tages

„Das Ergebnis einer jeden echten Kritik befestigt, indem sie die Herrschaft der falschen Autorität stürzt, die Macht der wahren.“

— Rudolf von Jhering

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