Klettern - Zitate und Aphorismen (33)

„Was ist's denn, wenn ich auf eine Leiche trete, um aus dem Grab zu klettern?“
―Georg Büchner

Quelle:
Dantons Tod, 3. Akt, 5. Szene / Laflotte

„Im Schweiße deines Angesichts sollst du auf den Baum der Erkenntnis klettern.“
―Manfred Hinrich

„Wir klettern nicht mehr auf hohe Gipfel, sondern befinden uns in der rheinischen Tiefebene.“
―Matthias Graf von Krockow

„Beim Klettern auf den Baum der Erkenntnis kann man auch einschlafen.“
―Manfred Hinrich

„Ehrgeiz veranlasst die Menschen oft, die niedersten Dienste zu verrichten: so wird ihr Klettern zum Kriechen.“
―Jonathan Swift

„Wer auf einen Baum klettern will, fängt unten an, nicht oben.“
―Sprichwort

„Klettern Gedanken über den Horizont, machen sie nichts als Dummheiten.“
―Manfred Hinrich

„Der Traum fast aller Ehemänner: sie klettern auf ihrer Trauerleiter hinauf zum Himmelsboden und fragen dort ganz unverhohlen, wo man das Geld könnt' wieder holen, das für die Braut sie dereinst sinnlos ausgegeben.“
―Sprichwort

„Unser Zeitalter ist seinem Wesen nach tragisch, also weigern wir uns, es tragisch zu nehmen. Die Katastrophe ist hereingebrochen, wir stehen zwischen den Trümmern, wir fangen an, neue kleine Gewohnheiten zu bilden, neue Hoffnungen zu hegen. Es ist ein hartes Stück Arbeit: Kein ebener Weg führt in die Zukunft; wir umgehen die Hindernisse jedoch oder klettern über sie hinweg. Wir müssen leben – einerlei, wie viele Himmel eingestürzt sind.“
―D. H. Lawrence

„Das Klettern auf der Leiter des Sozialprestiges endet oft mit einem schrecklichen Muskelkater.“
―Peter Ustinov

„Wer den Ehrgeiz hat, sich in einer Menge Gehör zu verschaffen, muß unermüdlich drängen und drücken und schieben und klettern, bis er sich zu einer gewissen Höhe über sie erhoben hat.“
―Jonathan Swift

„Man geht nicht nach dem Klettern zum Kaffeetrinken, Kaffeetrinken ist integraler Bestandteil des Kletterns.“
―Wolfgang Güllich

Zitat des Tages

„Mit Sade beginnt tatsächlich die zeitgenössische Geschichte und Tragödie.“

— Albert Camus

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