Krieg - Zitate und Aphorismen (854)

„Keine Revolution und kein Krieg kann uns retten, sondern nur ein neues Bewußtsein.“
―Xokonoschtletl Gomora

Quelle:
Ansichten eines Wilden über die zivilisierten Menschen, Gfw-Verlag, Heidenheim 1993 , S. 86, ISBN 3-926876-07-7

„Der Krieg bekommt mir wie eine Badekur.“
―Paul von Hindenburg

Quelle:
»Geflügelte Worte«, Bibliographisches Institut Leipzig, 1981, S. 601

„Der Krieg ist in wachsendem Umfang kein Kampf mehr, sondern ein Ausrotten durch Technik.“
―Karl Jaspers

„Erst das Lazarett zeigt, was Krieg ist.“
―Erich Maria Remarque

Quelle:
— Im Westen nichts Neues. Propyläen-Verlag Berlin 1928. Seite 260

„Als zum erstenmal das Wort »Friede« ausgesprochen wurde, entstand auf der Börse eine Panik. Sie schrien auf im Schmerz: Wir haben verdient! Lasst uns den Krieg! Wir haben den Krieg verdient!“
―Karl Kraus

Quelle:
Aphorismen

„Terrorismus kann man nicht mit der höchsten Form des Terrorismus, nämlich Krieg, bekämpfen.“
―Gregor Gysi

„In unserem Zeitalter ist es nicht mehr möglich, den Krieg als geeignetes Mittel zur Wiederherstellung verletzter Rechte zu betrachten.“
―Johannes XXIII.

„Die Geschichte zeigt uns das Leben der Völker und findet nichts, als Krieg und Empörung zu erzählen; die friedlichen Jahre erscheinen nur als kurze Pausen, Zwischenakte, dann und wann einmal. Und ebenso ist das Leben des einzelnen ein fortwährender Kampf, nicht etwa bloß metaphorisch mit der Not oder mit der Langeweile, sondern auch wirklich mit andern. Er findet überall den Widersacher, lebt in beständigem Kampfe und stirbt – die Waffen in der Hand.“
―Arthur Schopenhauer

„Bei der Liebe ist es wie im Krieg: Letzten Endes entscheidet der Nahkampf.“
―Errol Flynn

„In der Vergangenheit hat Deutschland einen besonderen Beitrag zum Krieg geleistet. In Zukunft muss es einen besonderen Beitrag zum Frieden leisten.“
―Oskar Lafontaine

„Nicht der Krieg ist revolutionär, der Friede ist revolutionär.“
―Jean Jaurès

„Der beste Kaufmann ist der Krieg. Er macht aus Eisen Gold.“
―Friedrich Schiller

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Zitat des Tages

„Den Ursprung der Dinge mag die Vernunft nicht zu erfassen, aber nirgends steht sie im Widerspruch mit der Regel, welche alle leitet. Vernunft und Weltordnung sind konform, sie müssen gleichen Ursprungs sein.“

— Helmuth von Moltke

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