Staat - Zitate und Aphorismen (606)

„Der Staat, das sind wir selber.“
―Richard von Weizsäcker

„Freiheitliche Verfassungen leben ja nicht davon, dass der Staat alles regelt, sondern dass die von ihnen profitierenden Bürger und Institutionen selbst wissen, dass Freiheit auch eigene Verantwortung bedeutet.“
―Wolfgang Schäuble

Quelle:
Stuttgarter Zeitung, Ausgabe Landkreis Ludwigsburg Nr. 40/2009, vom 18. Februar 2009, S. 5

„Der Staat ist eine kluge Veranstaltung der Individuen gegeneinander.“
―Friedrich Nietzsche

„Jedes Mysterium erscheint absurd, und doch ist nichts Tieferes, weder Leben noch Kunst noch Staat, ohne Mysterium.“
―David Friedrich Strauß

Quelle:
Der alte und der neue Glaube, IV: Wie ordnen wir unser Leben? Leipzig: Hirzel, 1872. S. 266. Google Books-USA*

„Bestehen wird nur ein Staat, der glaubwürdig ist, mit einer Regierung, der man vertraut.“
―Stefan Heym

„Der Staat ist eine gesetzlich geschützte Einmischung in das Privatleben seiner Bürger.“
―Werner Mitsch

„Der Staat nimmt zwar weniger Steuern ein als erhofft - aber mehr als je zuvor.“
―Christian Lindner

„Sind die Grundsätze einer Regierung einmal verderbt, so werden die besten Gesetze schlecht und wenden sich gegen den Staat.“
―Charles de Montesquieu

„Der Staat kann nicht lesen – trotzdem scheut er sich nicht, Literaturpreise zu verteilen.“
―Pavel Kosorin

„Der Staat soll die Kuppelei und alle Anreizungen zur Unsittlichkeit strenge bestrafen, die freie und private Prostitution dagegen ignorieren, solange sie kein öffentliches Ärgernis hervorruft.“
―Auguste Forel

„Dieser Staat wird mit Sicherheit bis zur Jahrtausendwende Wirklichkeit.“
―Jassir Arafat

„Manager sind ihr Geld nicht wert, wenn ihre Entscheidungen zu hohen Reibungsverlusten beispielsweise mit dem Staat oder der eigenen Belegschaft führen. So wie die Politik-Skandale den Politikern und ihrer Partei schaden können, so können auch Manager ihre Unternehmen mit moralischen Fehlentscheidungen Unsummen kosten.“
―Rupert Lay

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Zitat des Tages

„Ein jeder liebt den goldenen Mittelweg.“ [Carmina 2,10,5]

— Horaz

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