Widerspruch - Zitate und Aphorismen (181)

„Nur die Erkenntnis fruchtet, die unter Kampf und Widerspruch tief in der eig'nen Seele reift.“
―Adolf Friedrich von Schack

„Der Widerspruch ist der Motor des Lebens.“
―Hubert Burda

„Der Scherz darf nicht kränken oder beleidigen. Boshafter Scherz ist ein Widerspruch; er soll gefallen und erfreuen.“
―Karl Julius Weber

„Satirisch ist der Dichter, wenn er die Entfernung von der Natur und den Widerspruch der Wirklichkeit mit dem Ideale (in der Wirkung auf das Gemüt kommt beides auf eins hinaus) zu seinem Gegenstande macht. Dies kann er aber sowohl ernsthaft und mit Affekt als scherzhaft und mit Heiterkeit ausführen; je nachdem er entweder im Gebiete des Willens oder im Gebiete des Verstandes verweilt. Jenes geschieht durch die strafende oder pathetische, dieses durch die scherzhafte Satire.“
―Friedrich Schiller

Quelle:
Über naive und sentimentalische Dichtung

„Amor ist der größte Spitzbube unter den Göttern, der Widerspruch scheint sein Element zu sein.“
―Giacomo Casanova

Quelle:
Memoiren - Erinnerungen, Memoiren

„Zwischen der Unabhängigkeit der Einheitsgewerkschaft von politischen Parteien und ihrer Parteinahme für Arbeitnehmerinteressen besteht kein Widerspruch.“
―Ernst Breit

„Die beste Erziehung ist die Erziehung zum Widerspruch.“
―Michel Piccoli

„Ein ehrlicher Politiker, das ist ein Widerspruch in sich.“
―Sergej Lukianenko

Quelle:
Wächter des Morgen, München 2012, ISBN 9783453314115

„Mit der Zeit gehen heißt: keinen Widerspruch anmelden.“
―Klaus Ender

„Das Ansichtigwerden von Werten kann einen Menschen nur bereichern. Also muß auch Liebe den Liebenden auf jeden Fall bereichern. Es gibt somit keine unglückliche Liebe, kann keine geben; »unglückliche Liebe« ist ein Widerspruch in sich selbst.“
―Viktor Frankl

„Widerspruch und Schmeichelei machen beide ein schlechtes Gespräch.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Maximen und Reflexionen

„Wer sich widersprechen kann, fürchtet keinen Widerspruch.“
―Paul Mommertz

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Zitat des Tages

„Ich möchte hingehn wie das Abendrot...“

— Georg Herwegh

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