Ärger - Zitate und Aphorismen (167)

„Die meisten Menschen machen sich für ihre Teilnahme bei einem Mißgeschick oder einem Fehltritt gleich dadurch bezahlt, daß sie ihrem freundschaftlichen Ärger und ihren weisen Ermahnungen Luft machen.“
―Berthold Auerbach

„Der Ärger gleicht einem überhitzten Pferd, das, gebt ihr Freiheit, am eignen Feuer ermüdet.“
―William Shakespeare

„Was ich dir wünsche, mein Freund? Ich wünsche allen dasselbe: Finde ein jeglicher den, der ihm im Innersten gleicht! Bist du ein Guter, so kann dich der Himmel nicht besser belohnen, Bist du ein Schlimmer, So straft ärger die Hölle dich nicht!“
―Friedrich Hebbel

„Für die kleinen alltäglichen Leiden, Ärger, Kränkungen, vergeblichen Erwartungen und dergleichen gibt es ein sehr gutes Heilmittel, das man auch Kinder frühzeitig lehren muß: jemandem eine Freude machen; dann verschwinden sie sofort.“
―Carl Hilty

„Eine Stunde Ärger kostet soviel Kraft wie acht Stunden Arbeit.“
―Franz Gruber

„Eifersucht und Ärger verkürzen das Leben, und Sorgen machen vorzeitig alt.“
―Bibel

„Reue, Tochter der Scham, Ärger übers Erwischtwerden.“
―Manfred Hinrich

„Unser Ärger ist sehr oft eine Nummer zu groß, unsere Freude eine zu klein.“
―Ernst Ferstl

„Er scheint wenig üble Laune zu haben, und du weißt, das ist die Sünde, die ich ärger hasse am Menschen als alle andren.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Nur eines ist noch ärger, als in der Leute Mund zu sein – nämlich: nicht in der Leute Mund zu sein.“
―Oscar Wilde

„Wenn indessen von einer Seite ein zänkisches Weib die größte Plage ist, so liegt wohl manchmal und sehr oft der Fehler bei den Männern. Sie sind ärger, als der Satan. Wenn diese Menschen nur bedenken wollten, daß sie mit ihrem Toben, und zornig Sein, nichts nützen, wohl aber viel schaden.“
―Abraham a Sancta Clara

„Es gibt für den charakterfesten Mann kein überzeugenderes Mittel, daß er das rechte getroffen, als wenn ein gewisses Gesindel darüber vor Ärger fast bersten möchte.“
―Georg Herwegh

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Zitat des Tages

„Wir müssen die Courage haben, glücklich zu sein.“

— Henri-Frédéric Amiel

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