Zitate von Anastasius Grün (47 zitate)

„Dem rauhen Troß verbirg, verhehle Das Lenzgeheimnis deiner Seele.“
―Anastasius Grün

„Klopf' auf den Ton: in Staub wird er fallen; Schlag' den Achat, und Funken wallen.“
―Anastasius Grün

„Ehrst du den Feind, der ehrenwert, du lähmst in seiner Hand das Schwert.“
―Anastasius Grün

„Des Daseins Kelch kredenzt bald süß, bald herb den Trank; Der herbe heilt oft den, der von dem süßen krank.“
―Anastasius Grün

„Das Lachen ist der Regenbogen, / der dunklem Grund des Sturmes entsteigt.“
―Anastasius Grün

Quelle:
Vorspiel. Aus: Pfaff vom Kahlenberg. Leipzig: Weidmann 1850. Seite 21. Google Books

„Der Winter hat das Spiel verloren, / Wir treiben ihn aus zu Türen und Toren.“
―Anastasius Grün

Quelle:
Eine Gebirgsreise: Ein Festspiel

„Ach, wenn nur der Wind vom Lande Mir ein grünes Blatt allein, Eine Blüte nur vom Strande Wehte in das Schiff hinein!“
―Anastasius Grün

„Freiheit ist die große Losung, deren Klang durchjauchzt die Welt.“
―Anastasius Grün

„Viel tausend Quellen zählt die Krankheit und noch mehr; Genesung sucht und trifft die eine rechte schwer.“
―Anastasius Grün

„Durch Krieg den Volksschmerz heilen – heißt: Enthaupten den, den Zahnschmerz plagt.“
―Anastasius Grün

„Die schöne Seele kennt kein süßer Glück als außerhalb verwirklicht auch zu sehn das Edle, Schöne, das sie in sich trägt.“
―Anastasius Grün

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Anastasius Grün

Quelle: Wikimedia Commons

Anastasius Grün

* 11. April 1806

† 12. September 1876 (70 Jahre alt)

Biografie: Anton Alexander Graf von Auersperg war als Politiker und deutschsprachiger politischer Lyriker ein einflussreicher und gefeierter Vertreter der österreichischen liberalen politischen Poesie; er galt als Vorkämpfer für die Freiheit in der Zeit des Vormärz.

Geboren 11. April

Zitat des Tages

„Gewiß, die Welt und das Leben lassen sich auch ohne Transzendenz betrachten. Es gibt auch Leute, die Beethovens Symphonien pfeifen.“

— Walther Rathenau

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