Zitate von Anne Louise Germaine de Staël (107 zitate)

„In Frankreich studirt man die Menschen, in Deutschland die Bücher.“
―Anne Louise Germaine de Staël

Quelle:
Über Deutschland. Erster Theil. I. Abtheilung. Dreizehntes Capitel. Vom nördlichen Deutschland. hs-augsburg.de

„Man findet in Österreich eine Menge Vortrefflichkeiten, aber wenig wahrhaft ausgezeichnete Männer, weil es dort wenig frommt, besser zu sein als ein anderer. Der Ehrgeiz beharrt auf der Begierde, Stellen zu erhalten.“
―Anne Louise Germaine de Staël

„Stolz beruht auf der Meinung, die man von sich selbst hat; Würde aber im Respekt vor Menschenrechten.“
―Anne Louise Germaine de Staël

„Witz ist Wissen um die Ähnlichkeit verschiedener Dinge und die Verschiedenheit ähnlicher Dinge.“
―Anne Louise Germaine de Staël

„In allen Dingen ist es nur die Gefühllosigkeit, die beleidigt; Menschen von glühender Einbildungskraft sind fast immer gutmütig.“
―Anne Louise Germaine de Staël

„Die Selbstsucht der Frau ist immer ein Egoismus zu zweit.“
―Anne Louise Germaine de Staël

„Ein Mensch, der vier Sprachen kann, hat den Wert von vier Menschen.“
―Anne Louise Germaine de Staël

„Nichts ruft die Erinnerung an die Vergangenheit so lebhaft wach wie die Musik.“
―Anne Louise Germaine de Staël

„Je besser ich die Männer kenne, desto lieber mag ich Hunde.“
―Anne Louise Germaine de Staël

„Ein Franzose weiß immer noch zu reden, selbst wenn er keine Gedanken hat: ein Deutscher dagegen hat immer etwas mehr Gedanken im Kopf, als er aussprechen kann.“
―Anne Louise Germaine de Staël

„Frauen sind glückliche Wesen: Weil sie keine Männer sind, brauchen sie keine Frauen zu heiraten.“
―Anne Louise Germaine de Staël

„Geist haben bedeutet zu wissen, worin sich unterschiedliche Dinge gleichen und gleiche Dinge unterscheiden.“
―Anne Louise Germaine de Staël

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Anne Louise Germaine de Staël

Quelle: Wikimedia Commons

Anne Louise Germaine de Staël

Biografie: Baronin Anne Louise Germaine de Staël-Holstein, geb. Necker, allgemein bekannt als Madame de Staël, war eine französische Schriftstellerin. Sie gilt als Begründerin der Literatursoziologie und der vergleichenden Literaturwissenschaft.

Zitat des Tages

„In Ordnung leben heißt hungern und geschunden werden. Wer sind denn die, welche diese Ordnung gemacht haben, und die wachen, diese Ordnung zu erhalten?“ [Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 2]

— Georg Büchner

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