Zitate von Ernst-Wolfgang Böckenförde (2 zitate)

„Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann.“
―Ernst-Wolfgang Böckenförde

Quelle:
Staat, Gesellschaft, Freiheit. Frankfurt am Main, 1976, S. 60. ISBN 3518077635, ISBN 978-3518077634

„Die weltanschauliche Neutralität des Staates bedeutet keineswegs, dass der Lehrer sich als Beamter in ein religiöses Neutrum verwandeln müsste.“
―Ernst-Wolfgang Böckenförde

Quelle:
DIE ZEIT 52/2001

Zitate von anderen Autoren

„An die Geehrten und Einflußreichen heften sich die Schmeichler und mästen sich so; bei Wechselfällen jedoch sind sie rasch verschwunden.“
―Plutarch

„Lache nicht vorschnell über jemanden, der einen Schritt zurückgeht! Er nimmt vielleicht nur Anlauf.“
―Hieronymus

„Der Jude meint, es sei ein Christ, wenn er nur Schweinebraten ißt. Er sieht von Christi Wunderlehr' an vielen Christen auch nicht mehr.“
―Wilhelm Müller

„Zeitungsleser sind Menschen, die bei der Lektüre ihres Blattes hoffen, daß gestern etwas Interessantes passiert ist.“
―Ernst Probst

„Im Grunde sind alle Menschen behindert, der Vorzug von uns Behinderten allerdings ist, dass wir es wissen.“
―Wolfgang Schäuble

Quelle:
über sein Leben im Rollstuhl, Focus Nr. 12/2006

Ernst-Wolfgang Böckenförde

Quelle: Wikimedia Commons

Ernst-Wolfgang Böckenförde

* 19. September 1930 (93 Jahre alt)

Biografie: Ernst-Wolfgang Böckenförde ist ein deutscher Staats- und Verwaltungsrechtler sowie Rechtsphilosoph. Von 1983 bis 1996 war er Richter am Bundesverfassungsgericht. Böckenförde zählt zur Ritter-Schule.

Rechtsphilosoph

Geboren 19. September

Zitat des Tages

„Ein jeder liebt den goldenen Mittelweg.“ [Carmina 2,10,5]

— Horaz

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