Zitat von Karl von Holtei

„Auf den blutenden Stich den heilenden Balsam der Hoffnung streicht, solange der Vorrat an Balsam ausreicht! Ist er einmal erschöpft, dann vernarben auch die Wunden nicht mehr, sie verharschen kaum und die kleinste reißt nachblutend weiter und tiefer, daß endlich aus vielen kleinen die größeste entsteht... und hernach steht es still und blutet nicht mehr.“
―Karl von Holtei

Zitat (Bild):

Auf den blutenden Stich den heilenden Balsam der Hoffnung streicht, solange der Vorrat an Balsam ausreicht! Ist er einmal erschöpft, dann vernarben auch die Wunden nicht mehr, sie verharschen kaum und die kleinste reißt nachblutend weiter und tiefer, daß endlich aus vielen kleinen die größeste entsteht... und hernach steht es still und blutet nicht mehr. (Karl von Holtei)

Mehr Zitate von Karl von Holtei

„Weh über kurzsichtige Kreaturen, Menschen genannt! Wie schlecht kommen wir häufig an mit unseren besten Absichten. Wir meinen zu beglücken und machen nur elend!“
―Karl von Holtei

„Wahrheit in Beziehung auf seine Erkenntnis und Meinung, ehrliche, furchtlose Darlegung dessen, was er denkt und fühlt, kann und soll Jeder geben.“
―Karl von Holtei

„Wäre die Eifersucht nicht immer ein Gemisch von Haß und Liebe, so wäre sie nicht, was sie ist, die rätselhafteste, unergründlichste aller Leidenschaften.“
―Karl von Holtei

„Für ewig ist ja nicht gestorben, was man für diese Welt begräbt.“
―Karl von Holtei

„Leider gibt es Verhältnisse, wo der persönliche Mut zur Feigheit werden kann, wenn er selbstsüchtigen Wünschen Vorschub leistet, ohne die Gefahren in Erwägung zu ziehen, die er anderen bereitet.“
―Karl von Holtei

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Karl von Holtei

Quelle: Wikimedia Commons

Karl von Holtei

* 24. Januar 1798

† 12. Februar 1880 (82 Jahre alt)

Biografie: Karl von Holtei war ein deutscher Schriftsteller, Schauspieler, Rezitator, Theaterregisseur und Theaterleiter.

Geboren 24. Januar

Zitat des Tages

„Das Ergebnis einer jeden echten Kritik befestigt, indem sie die Herrschaft der falschen Autorität stürzt, die Macht der wahren.“

— Rudolf von Jhering

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