Schlaf - Zitate und Aphorismen (251)

„Was man dem Schlaf raubt, holt sich die Krankheit wieder.“
―Karl Peltzer

„Vom Schlaf zum Tode ist ein kleiner Weg.“
―Ludovico Ariosto

Quelle:
Orlando furioso, XVIII, 189

„Es finde dich der Tod im Garten, auf dem Wall, Zu Haus im Schlaf-Rock, oder auch auf Reisen, Heiß ihn willkommen überall, Er läßt sich doch nicht weiter weisen.“
―Johann Wilhelm Ludwig Gleim

„Ich hab doch nichts, weder Dukaten, noch Liebe, besitze auch kein Talent, bin unverheiratet, kurz ein Eigentümer aller Erfordernisse zum Schlaf, und - kann doch nicht schlafen!“
―Moritz Gottlieb Saphir

„Wer gut schminkt, braucht weniger Schlaf.“
―Daniela Katzenberger

„Ich liebe solche, die das Wort hinausdonnern! Die Christenheit liegt in tiefem Schlaf. Nichts als eine laute Stimme kann sie aufwecken.“
―George Whitefield

Quelle:
zitiert in »George Whitefield - Der Erwecker Englands und Amerikas« von Benedikt Peters, CLV Bielefeld, 1. Auflage 1997, ISBN 3-89397-374-5, S. 9

„Einer alten Geschichte zufolge soll er seine Lieblingskatze Muessa stets im weiten Ärmel seines Gewandes bei sich getragen haben. Als er einmal zum Gebet gerufen wurde und Muessas Schlaf nicht stören wollte, schnitt er kurzerhand den Ärmel ab. Er ging dann einfach ärmellos zum Gebet.“
―Mohammed

„Süß ist der Schlaf des Arbeiters, ob er wenig oder viel ißt; aber der Überfluß des Reichen läßt ihn nicht schlafen.“
―Bibel

„Wenn Schlaf und Wachen ihr Maß überschreiten, sind beide böse.“
―Hippokrates von Kós

Quelle:
Lehrsprüche/Aphorismoi II, 3

„Man muß dem Schlaf zeigen, daß man sein Sklave nicht sei. – Wer, wenn er aufwacht, nicht gleich herausspringt, versteht nicht die Winke der Natur.“
―Theodor Gottlieb von Hippel

„Möge der Segen der untergehenden Sonne, die den Abend bringt, deinen Schlaf bewachen und deine Träume lenken.“
―Sprichwort

„Streitsücht'ge Liebe! Du Alles, aus dem Nichts zuerst erschaffen! Schwermüt'ger Leichtsinn! Ernste Tändelei! Entstelltes Chaos glänzender Gestalten! Bleischwinge! Lichter Rauch und kalte Glut! Stets wacher Schlaf, dein eignes Widerspiel! So fühl ich Lieb' und hasse, was ich fühl'!“
―William Shakespeare

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Zitat des Tages

„Der Wert eines Staates ist im Laufe der Zeit dem Wert der Individuen gleich, aus denen er zusammengesetzt ist“

— John Stuart Mill

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