Sterben - Zitate und Aphorismen (914)

„Beim Sterben spielt sicher eine große Rolle, inwieweit und wie intensiv man die Möglichkeiten des Lebens in seinen Höhen und Tiefen ausgelotet und ausgeschöpft hat.“
―Hans-Peter Dürr

Quelle:
Wir erleben mehr als wir begreifen. Freiburg, 2001. ISBN 3451048477, ISBN 978-3451048470

„Sterben ist okay, wenn man nicht dabei ist.“
―Woody Allen

„Ich habe Journalisten nie gemocht. Ich habe sie alle in meinen Büchern sterben lassen.“
―Agatha Christie

„Für jeden „Terroristen, jeden „Handlanger der getötet wird, werden auch Hunderte unschuldiger Menschen getötet. Und an die Stelle von hundert Unschuldigen, die sterben mussten, treten wahrscheinlich ein paar künftige Terroristen.“
―Arundhati Roy

Quelle:
Essay im SPIEGEL 44/2001

„Männer sterben meistens an Krebs – oder an einer schlimmen Erkältung.“
―Pavel Kosorin

„Wenn die großen Tiere verschwinden, wird der Mensch mit Sicherheit an der Einsamkeit seines Geistes sterben.“
―Seattle (Häuptling)

„In Wien musst' erst sterben, bevor sie dich hochleben lassen. Aber dann lebst' lang.“
―Helmut Qualtinger

„Verwünschte Griechen, verwünschtes Wissen! Warum laßt ihr mich nicht los, damit ich in Ruhe sterben kann.“
―Friedrich Schiller

„Die Jungen / werfen / zum Spaß / mit Steinen / nach Fröschen / Die Frösche / sterben / im Ernst“
―Erich Fried

Quelle:
Humorlos, in: Gedichte, Reclam Universal-Bibliothek, Stuttgart 1993, ISBN 3-15-008863-1

„Sterben ist nichts anderes als das Umwenden einer Seite im Buch des Lebens. In den Augen der anderen ist es der Tod; für die aber, die sterben, ist es das Leben.“
―Hazrat Inayat Khan

„Manche Dinge sind so spaßhaft, daß der Mensch lachen muß oder sterben. Lachend zu sterben muß der glorreichste aller glorreichen Tode sein.“
―Edgar Allan Poe

„Nur wissen möcht ich: wenn wir sterben, Wohin dann unsre Seele geht? Wo ist das Feuer, das erloschen? Wo ist der Wind, der schon verweht?“
―Heinrich Heine

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Zitat des Tages

„Der Wert eines Staates ist im Laufe der Zeit dem Wert der Individuen gleich, aus denen er zusammengesetzt ist“

— John Stuart Mill

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