Zitate von Aischylos (116 zitate)

„Denn welcher Mensch bleibt, wenn er nicht mehr scheut, gerecht?“
―Aischylos

„Wer dem Alter erliegt, wem herbstlich die Stirn sich entlaubt hat, wankt dreifüßigen Gangs. (Am Stock)“
―Aischylos

„Es ist Menschenbrauch, den umzubringen, den man fallen sieht.“
―Aischylos

„Besser ist ein schneller Tod, als alle Tage schmachten unter Angst und Qual.“
―Aischylos

„Selig preise nur den, der das Leben wonnenreich geschlossen hat.“
―Aischylos

„Es ist die Mutter dessen, den ihr Kind sie nennt, nicht Zeugerin, nur Pfleg'rin eingesäten Keims. Es zeugt der Vater, aber sie bewahrt das Pfand, dem Freund die Freundin.“
―Aischylos

„Längst heißt mir Schweigen allen Grames einz'ger Arzt!“
―Aischylos

Quelle:
Agamemnon 548 / Chorführer [1]

„Leicht mag, wer selbst den Fuß vom Netze frei, wohl dem Verstrickten Rat und Lehre geben.“
―Aischylos

„Nur seltnen Menschen ist es angeborne Art, den hochbeglückten Freund zu ehren sonder Neid.“
―Aischylos

„Denn zur Weisheit leitet uns Zeus und heiligt als Gesetz, daß in Leiden Lehre wohne.“
―Aischylos

„Alte Schuld zeugt gern neue Schuld.“
―Aischylos

„Ruhlos statt des Schlafs quält das Herz leidgedenk neu sich stets: Auch starrem Sinn ist die Einsicht noch genaht. Das ist Götterhuld! Erhaben steuern sie die Welt mit harter Hand.“
―Aischylos

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Aischylos

Quelle: Wikimedia Commons

Aischylos

Biografie: Aischylos ist vor Sophokles und Euripides der älteste der drei großen griechischen Tragödiendichter. Von seinen sieben erhaltenen Stücken werden vor allem die Perser und die Orestie weltweit gespielt.

Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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