Zitate von Arthur Feldmann (123 zitate)

„Die Bilder des Fernsehens stürzen sich wie Falken auf die Bilder der Phantasie und machen ihnen den Garaus.“
―Arthur Feldmann

„Die Geiß hat am Geißblatt – das so schön duftete – kein gutes Blatt gelassen.“
―Arthur Feldmann

„Mit dem Taufbecken nicht auch das Kind ausschütten...“
―Arthur Feldmann

„Auch Hunde, die bellen, beißen.“
―Arthur Feldmann

„Ein gutes Buch sollte nicht gelesen, sondern gebetet werden.“
―Arthur Feldmann

„Eine Ungerechtigkeit kann manchmal so zum Himmel schreien, daß auch die Kirche sie hören muß...“
―Arthur Feldmann

„Als die Maus in Milch und Honig ertrank, sehnte sie sich zurück nach dem gelobten Land, in dem nur Luft floß, von Sonne getränkt.“
―Arthur Feldmann

„Es ist, als könnte aus jeder Zelle das Leben in seiner Vielfalt von Neuem hervorgehen...“
―Arthur Feldmann

„Je tiefer man sich im Wald verirrt, um so inniger liebt man seinen Nächsten.“
―Arthur Feldmann

„Da sein ist alles, was viele vom Dasein haben.“
―Arthur Feldmann

„Im Zirkus ist ein Ehebett aufgestellt. Ein Mann und eine Frau werden eingelassen. Publikum und Herrenhosen sind aufs äußerste gespannt.“
―Arthur Feldmann

„Er bekam so viel zu trinken, daß er schließlich das Gefühl hatte, von einer Geliebten umhalst zu werden und nicht von einer Schlinge.“
―Arthur Feldmann

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Arthur Feldmann

Arthur Feldmann

* 14. Juli 1926

† 23. Oktober 2012 (86 Jahre alt)

Biografie: Arthur Feldmann war ein deutschsprachiger Schriftsteller österreichisch-jüdischer Herkunft. Er verfasste vor allem Aphorismen und Epigramme, aber auch surreale Kurzgeschichten. Seit April 1939 lebte er im Exil: bis 1947 als Aharon Shadmoni im heutigen Israel, danach als André Chademony in Frankreich.

Geboren 14. Juli

Zitat des Tages

„Wenn dich dein Feind hinterrücks lästert, so lobe ihn angesichts.“

— Sunzi

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