Zitate von Edward Gibbon (29 zitate)

„Jede Person hat zwei Erziehungen: die eine, die sie von anderen erhält, und die andere, die wichtigere, die sie sich selbst gibt.“
―Edward Gibbon

„Die Geschichte ist nicht viel mehr als eine Aufzählung der Verbrechen, Narrheiten und Unglücksfälle der Menschheit.“
―Edward Gibbon

Quelle:
Geschichte des Verfalls und Untergangs des Römischen Reiches

„Ich streite grundsätzlich nicht mit Leuten, deren Meinung ich nicht schätze.“
―Edward Gibbon

„Korruption ist das unfehlbare Sympton der verfassungsmäßigen Freiheit.“
―Edward Gibbon

„Es gibt zwei sehr natürliche Neigungen, welche sich bei den tugendhaftesten und edelsten Seelen zeigen: die Liebe zum Vergnügen und die Liebe zur Tätigkeit. – Man kann der ersteren die meisten angenehmen und der letzteren die meisten nützlichen und verehrungswürdigen Eigenschaften zuschreiben.“
―Edward Gibbon

„Der Theologe kann der angenehmen Aufgabe frönen, die Religion zu beschreiben, wie sie in ihre ursprüngliche Reinheit bekleidet, vom Himmel herunterkam. Dem Historiker wird aber eine leidigere Aufgabe aufgezwungen. Er muss die unvermeidliche Mischung von Mängeln und Korruption entdecken, die sich während eines langen Aufenthalts auf der Erde, bei einer schwachen und entarteten Rasse von Wesen, eingesammelt hat.“
―Edward Gibbon

Quelle:
aus Geschichte des Verfalls und Untergangs des Römischen Reiches, Übersetzung: Nino Barbieri

„Die meisten Laster, welche den inneren Frieden der Gesellschaft beunruhigen, werden durch den Zwang veranlaßt, den die notwendigen aber ungleichen Gesetze des Eigentums den Begierden der Menschen auflegen.“
―Edward Gibbon

„Ein Kuß ist die anatomische Nebeneinanderstellung von zwei Ringmuskeln im Zustand der Kontraktion.“
―Edward Gibbon

„Die Armut sicherte ihnen die Freiheit, weil Wünsche und Vermögen die stärksten Fesseln des Despotismus sind.“
―Edward Gibbon

„Der roheste und knechtischste Zustand der menschlichen Gesellschaft wird gleichwohl durch gewisse feste, allgemeine Regeln geordnet.“
―Edward Gibbon

„Verächtlich ist der Ehemann, der seine eigene Schande in der Ehrlosigkeit der Frau fühlt und doch erträgt.“
―Edward Gibbon

„Die Stille ist eine große Kunst der Unterhaltung.“
―Edward Gibbon

„Alle Religionen sind gleich falsch und gleich nützlich.“
―Edward Gibbon

„Der Stil eines Autors ist ein Bild seines Geistes, doch die Auswahl und der Gebrauch der Sprache sind die Früchte von Erfahrungen.“
―Edward Gibbon

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Edward Gibbon

Quelle: Wikimedia Commons

Edward Gibbon

* 27. April 1737

† 16. Januar 1794 (56 Jahre alt)

Biografie: Edward Gibbon war einer der bedeutendsten britischen Historiker in der Zeit der Aufklärung.

Geboren 27. April

Zitat des Tages

„Jener glaubt etwas zu wissen, weiß aber nichts, ich weiß zwar auch nichts, glaube aber auch nichts zu wissen.“

— Sokrates

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