Zitate von Epikur (215 zitate)

„Schlimm ist der Zwang, doch es gibt keinen Zwang, unter Zwang zu leben.“
―Epikur

Quelle:
Sprüche in: Briefe, Sprüche, Werkfragmente

„Der Tod geht uns nichts an. Denn was sich aufgelöst hat, hat keine Empfindung. Was aber keine Empfindung hat, geht uns nichts an.“
―Epikur

„Der Zufall spielt bei dem Weisen eine unbedeutende Rolle; das Größte und Wichtigste ordnet er seine ganze Lebenszeit mit seinem Verstande.“
―Epikur

„Viele gerieten zu Reichtum und haben damit nicht eine Befreiung von den Übeln gewonnen, sondern vielmehr eine Umwandlung in noch größere.“
―Epikur

„Nichts genügt dem, welchem genug zuwenig ist.“
―Epikur

„Jede Lust ist ein Gut, aber nicht jede wählen wir - jeder Schmerz ist ein Übel, aber nicht jeden meiden wir.“
―Epikur

„Ein einziger Grundsatz wird dir Mut geben, nämlich der, dass kein Übel ewig währt.“
―Epikur

„Man soll nicht vorgeben zu philosophieren, sondern wirklich philosophieren. Denn wir bedürfen nicht des Anscheins der Gesundheit, sondern wirklicher Gesundheit.“
―Epikur

„Der naturgemäße Reichtum ist begrenzt und leicht zu beschaffen, der durch eitles Meinen erstrebte läuft dagegen ins Grenzenlose aus.“
―Epikur

„Die natürliche Gerechtigkeit ist eine Abmachung über das Zuträgliche, um einander gegenseitig weder zu schädigen noch sich schädigen zu lassen.“
―Epikur

„Es gibt – glaubt es mir! – für die Denkenden keine natürliche gegenseitige Gemeinschaft.“
―Epikur

„Man muß beachten, daß eine lange und eine kurze Rede auf dasselbe herauskommen.“
―Epikur

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Epikur

Quelle: Wikimedia Commons

Epikur

Biografie: Epikur war ein griechischer Philosoph und Begründer des Epikureismus. Diese im Hellenismus parallel zur Stoa entstandene philosophische Schule hat durch die von Epikur entwickelte hedonistische Lehre seit ihren Anfängen zwischen Anhängern und Gegnern polarisierend gewirkt. Sie war und ist durch ein verbreitetes Missverständnis des epikureischen Lustbegriffs Fehldeutungen ausgesetzt.

Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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