Zitate von Georg Büchner (109 zitate)
![]() | „Wer in einer Masse, die vorwärts drängt, stehenbleibt, leistet so gut Widerstand, als trät' er ihr entgegen: er wird zertreten.“ ―Georg Büchner Quelle: Dantons Tod, Dantos Tod / Robbespierre 1.Akt 6.Szene |
![]() | „Der Hass ist so gut erlaubt als die Liebe, und ich hege ihm im vollsten Maße gegen die, welche verachten.“ ―Georg Büchner Quelle: Briefe, Brief an die Familie. Gießen, im Februar 1834 |
![]() | „Denn wer arbeitet, ist ein subtiler Selbstmörder, und ein Selbstmörder ist ein Verbrecher, und ein Verbrecher ist ein Schuft, also, wer arbeitet, ist ein Schuft“ ―Georg Büchner Quelle: Leonce und Lena, 1. Akt, 1. Szene / Leonce |
![]() | „Das Gesetz ist das Eigenthum einer unbedeutenden Klasse von Vornehmen und Gelehrten, die sich durch ihr eignes Machwerk die Herrschaft zuspricht.“ ―Georg Büchner Quelle: Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 2 |

Quelle: Wikimedia Commons
Georg Büchner
* 17. Oktober 1813
† 19. Februar 1837 (23 Jahre alt)
Biografie: Karl Georg Büchner war ein hessischer Schriftsteller, Mediziner, Naturwissenschaftler und Revolutionär. Er gilt trotz seines schmalen Werkes er starb bereits im Alter von 23 Jahren als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz. Teile seines Werkes zählen zur Exilliteratur.
Zitat des Tages
„Was ich mit allen diesen Betrachtungen und Gedanken, in deutscher Sprache, zu dieser Zeit will? – Kraft erwecken! Gelänge mir dieses, so wirkte ich ein größeres Wunder als Moses, da er Wasser aus dem Felsen schlug; doch die Juden waren durstig. Indessen erhalte ich durch diese Gedanken meine Kraft wach und mutig; und so ist hier der Autor selbst Zweck seines Buchs. Ich schreibe hier also nur Bündnisse mit meinem eignen Geiste nieder, und er selbst drückt den Talisman auf.“