Zitate von Giordano Bruno (30 zitate)

„Der Mensch ist das was er sein kann; aber er ist nicht alles das was er sein kann.“
―Giordano Bruno

„Die göttliche Schöpferkraft darf nicht müßig sein, und das umso weniger, wenn man ihre Wirkung außerhalb ihres eigentlichen Wesens setzt, falls etwas überhaupt außerhalb desselben existieren kann, und sie wäre, wenn sie nur eine endliche Wirkung hervorbrächte, nicht minder müßig und neidisch, als wenn sie gar nichts schüfe.“
―Giordano Bruno

„Es ist leicht, Vorschriften über die Theorie des Beweises aufzustellen, aber der Beweis selbst ist schwer zu führen.“
―Giordano Bruno

Quelle:
Von der Ursache, dem Prinzip und dem Einen, 2. Dialog[1]

„Man kann einen Baum nicht nach der Güte seiner Blätter einschätzen, sondern nur nach der Güte seiner Früchte.“
―Giordano Bruno

„... ich meine dieses widerspenstige, gebrechliche, unbeständige, weichliche, kindische, schändliche, unedle, verworfene, verkümmerte, unwürdige, verruchte, unheilvolle, tadelnswerte, kalte, entstellte, gedankenlose, eitle, vorwitzige, törichte, treulose, nachlässige, widerliche, garstige, undankbare, verstümmelte, unvollkommene, mangelhafte, unzureichende, verpfuschte, unentwickelte, verkommene Geschlecht, diesen Meltau, dieses Ungeziefer, dieses Unkraut, diese Pest, diese Seuche, diesen Tod...“
―Giordano Bruno

„Wenn es nicht wahr ist, so ist es sehr gut erfunden.“
―Giordano Bruno

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Giordano Bruno

Quelle: Wikimedia Commons

Giordano Bruno

Biografie: Giordano Bruno war ein italienischer Priester, Dichter, Philosoph und Astronom. Er wurde durch die Inquisition der Ketzerei und Magie für schuldig befunden und vom Gouverneur von Rom zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Am 12. März 2000 erklärte Papst Johannes Paul II.

Zitat des Tages

„Was ich gefühlt, gesagt, getan, gelitten, es sei nicht, selbst in der Erinnerung nicht!“

— Franz Grillparzer

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