Zitate von Gregor Brand (522 zitate)

„Es gehört zur Originalität unserer Zeit, daß die Kopien immer besser werden.“
―Gregor Brand

„Es soll Historiker geben, die Saumagen für eine altertümliche Verwandtschaftsbezeichnung halten.“
―Gregor Brand

„Die Welt wird nicht schon dadurch weiser, dass Weisheit cooler wird.“
―Gregor Brand

„Wer glücklich ist, hat Glück.“
―Gregor Brand

„Es ist eine Gemeinheit der Natur, daß man fremde Fehler oft schon vorher und eigene häufig nicht einmal nachher erkennt.“
―Gregor Brand

„Die Gläubigen lehrt meistens die Mutter, die Ungläubigen die Not beten.“
―Gregor Brand

„Wer nicht will, daß ich kritisch bin, will, daß ich nicht bin.“
―Gregor Brand

„Je sicherer das Leben, desto bedrohter die Religion.“
―Gregor Brand

„Je schwerer und bedeutungsvoller ein Gedanke ist, desto schmerzlicher kann man von ihm verletzt werden. Aber auch die leichtesten Gedanken können uns anrempeln und umstoßen. Und wenn wir Pech haben, verletzen wir uns auch dabei schwer.“
―Gregor Brand

„Wenn ein Genie alle Minderfähigen umbringen lassen könnte, sodaß am Ende nur noch einige andere Genies übrig blieben, dann wäre es - normal.“
―Gregor Brand

„Was sagt es über Gott aus, daß sein Ebenbild, der Mensch, das folternde Wesen par excellence ist?“
―Gregor Brand

„Philosophen ohne Kinder sind so unvollkommen wie Eltern ohne Philosophie.“
―Gregor Brand

„Kopflast. Gerade die gewichtigsten Gehirne beklagen sich am seltensten über Kopflastigkeit.“
―Gregor Brand

„Es ist peinlich, wenn man beobachtet, daß sich Altphilologen von lateinischen Gedichten anregen lassen – und es ist traurig, wenn man merkt, daß solche Gedichte nicht einmal mehr Altphilologen erregen.“
―Gregor Brand

„Es gibt Kulturen, in denen hält man ein dauerhaft zölibatäres Leben für eine Art sexuellen Mißbrauchs.“
―Gregor Brand

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Gregor Brand

Zitat des Tages

„Hat der Mensch die Wahl, wählt er meist das Gute. Das Böse wählt er nur, wenn ihn dünkt, er hätte keine Wahl.“

— Andrzej Majewski

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