Zitate von Heinrich Mann (21 zitate)

„Es gibt Tage, wo das Leben übertrieben flau ist. Zu Bett gehen; weiter hilft nichts mehr.“
―Heinrich Mann

Quelle:
Der Unbekannte. Aus: Das gestohlene Dokument und andere Novellen. Berlin: Aufbau-Verlag, 1957. S. 10

„Für die dummen Frauen hat man die Galanterie; aber was tut man mit den Klugen? Da ist man ratlos.“
―Heinrich Mann

„Lübeck riecht wahrhaft wohlhabend, stinkt sozusagen behäbig.“
―Heinrich Mann

„Wer die Macht übt, ist ihr Knecht nicht weniger, als wer sie duldet. Der Tyrann leidet unter der Menschheit wie sie unter ihm.“
―Heinrich Mann

„Das Alter ist beschwerlich - noch mehr für die Jüngeren, die mit ihm zu tun bekommen.“
―Heinrich Mann

„Demokratie ist im Grunde die Anerkennung, dass wir, sozial genommen, alle füreinander verantwortlich sind.“
―Heinrich Mann

„Die Langeweile lähmt den Widerspruch.“
―Heinrich Mann

„An der Sprache erkennt man das Regime.“
―Heinrich Mann

„Die Idee des Friedens ist unsterblich.“
―Heinrich Mann

„Die Sehnsucht bedarf keines Geldes, die Erfüllung ist es nicht wert.“
―Heinrich Mann

„Wer treten will, muss sich treten lassen.“
―Heinrich Mann

„Wer treten wollte, muß sich treten lassen.“
―Heinrich Mann

Quelle:
Der Untertan. Leipzig: Kurt Wolff, 1918. S. 428. Google Books-USA*

„Der klasische Friede zwischen der Wirklichkeit und dem Gedanken war immer schwer zu schließen.“
―Heinrich Mann

„In der Jugend entscheidet sich, ob volle Sonne oder gedämpfte Beleuchtung, Anstand oder Zynismus, Stil oder Realität.“
―Heinrich Mann

„Die Anerkennung, daß wir, sozial genommen, alle füreinander verantwortlich sind.“
―Heinrich Mann

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Heinrich Mann

Quelle: Wikimedia Commons

Heinrich Mann

Biografie: Luiz Heinrich Mann war ein deutscher Schriftsteller und der ältere Bruder von Thomas Mann.

Zitat des Tages

„Nicht darauf kommt es an, daß ich etwas anderes meine als der andere, sondern darauf, daß der andere das Richtige aus Eigenem finden wird, wenn ich etwas dazu beitrage.“ [Das Miteinander der Menschen, Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? (GA 10) S. 70.]

— Rudolf Steiner

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