Zitate von Hermann Kesten (26 zitate)

„Nichts ist der Natur heilig. Sie fürchtet weder das Lächerliche noch das Vergebliche, weder den Mangel noch die Verschwendung.“
―Hermann Kesten

„Was lange gärt, wird endlich Wut.“
―Hermann Kesten

„Niemand ist ein ärgerer Feind des Christentums als das Christentum.“
―Hermann Kesten

„Die Fortschritte der Medizin sind ungeheuer - man ist sich seines Todes nicht mehr sicher.“
―Hermann Kesten

„Kosmetik ist die Kunst, aus der Not eine Jugend zu machen.“
―Hermann Kesten

„Gott schuf die Welt aus dem Nichts. Der Mensch befördert sie dorthin zurück.“
―Hermann Kesten

„Etwas, an das man in der Jugend nicht glaubt und von dem man im Alter überrascht wird.“
―Hermann Kesten

„Zensur - Zutreffendes bitte streichen.“
―Hermann Kesten

„Die sprichwörtliche Geduld des Papiers wird gottlob von der Geduld der Papierkörbe noch übertroffen.“
―Hermann Kesten

„Schier jeder Mensch kann Menschen machen. Aber das einzige eines Menschen würdige Geschäft ist die Erziehung der Menschheit.“
―Hermann Kesten

„Die Genies werden meist in der Provinz geboren und in der Metropole entdeckt.“
―Hermann Kesten

Quelle:
www.kesten.de «Stationen» : Berlin

„Das Wartezimmer der Poesie.“
―Hermann Kesten

Hermann Kesten

Hermann Kesten

* 28. Januar 1900

† 3. Mai 1996 (96 Jahre alt)

Biografie: Hermann Kesten war als Schriftsteller einer der Hauptvertreter der literarischen Neuen Sachlichkeit während der 1920er Jahre in Deutschland.

Geboren 28. Januar

Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren