Zitate von Hugo von Hofmannsthal (211 zitate)

„Reifer werden heißt: schärfer trennen, inniger verbinden.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Altkluge Kinder und unreife Greise sind in gewissen Weltzuständen genug da.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Die Tiefe muß man verstecken. Wo? An der Obefläche.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Ein Sonnenstrahl kann einen anderen Menschen aus mir machen.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Ich finde die berühmten Männer odios, aber ihre Frauen noch ärger.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Nicht daß einer alles wisse, kann verlangt werden, sondern daß er indem er um eins weiß, um alle wisse.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Wer hieß dich mich zerren, mich! in diese Welt hinein? Laß mich erfrieren, verhungern, versteinen in der meinigen!“
―Hugo von Hofmannsthal

Quelle:
Ariadne auf Naxos. Komponist. Die letzten Worte des Vorspiels. http://www.zeno.org/nid/2000509013X

„Das geliebte Wesen ist immer der Docht in der Liebesflamme.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Gelten lassen ist schwerer, als sich begeistern.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Wo ist dein Selbst zu finden? Immer in der tiefsten Bezauberung, die du erlitten hast.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Es braucht ein ganzes Leben, um einzusehen, wie dinglich – objektiv – sich die Dinge, wie menschlich – subjektiv – die Menschen verhalten.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Die moderne Liebe ist schwache Melodie, überinstrumentiert.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Im Tiefsten aber ist Einsicht und Beruhigung, und daran muß man sich halten.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Eine schwere Zeit ist wie ein dunkles Tor. Trittst du hindurch, trittst du gestärkt hervor.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Man muß das Leben nicht schlechter machen, als es ist.“
―Hugo von Hofmannsthal

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Hugo von Hofmannsthal

Quelle: Wikimedia Commons

Hugo von Hofmannsthal

Biografie: Hugo Laurenz August Hofmann, Edler von Hofmannsthal war ein österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker, Librettist sowie Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Er gilt als einer der wichtigsten Repräsentanten des deutschsprachigen Fin de siècle und der Wiener Moderne.

Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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