Zitate von Immanuel Kant (789 zitate)
„Man muss gestehen: daß die größten Übel, welche gesittete Völker drücken, uns vom Kriege, und zwar nicht so sehr von dem, der wirklich oder gewesen ist, als von der nie nachzulassenden und so gar unaufhörlich vermehrten Zurüstung zum künftigen, zugezogen werden.“ ―Immanuel Kant Quelle: Mutmaßlicher Anfang der Menschengeschichte, Schluß-Anmerkung, A 24 |
„Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als auch in der Person eines jeden anderen jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchest.“ ―Immanuel Kant Quelle: Menschheitszweckformel, in: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785), BA 67 |
„Es ist daher nicht richtig geredet, wenn man in den Hörsälen der Weltweisheit immer lehret, es könnte, im metaphysischen Verstande, nicht mehr wie eine einzige Welt existieren.“ ―Immanuel Kant Quelle: Wahre Schätzung der lebendigen Kräfte, A 11 |
„So wie das Vermögen, zum Allgemeinen (der Regel) das Besondere auszufinden, Urteilskraft, so ist dasjenige: zum Besonderen das Allgemeine auszudenken, der Witz (ingenium).“ ―Immanuel Kant Quelle: Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 41, BA 123 |
Immanuel Kant
* 22. April 1724
† 12. Februar 1804 (79 Jahre alt)
Biografie: Immanuel Kant war ein deutscher Philosoph der Aufklärung. Kant zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie. Sein Werk Kritik der reinen Vernunft kennzeichnet einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte und den Beginn der modernen Philosophie.
Zitat des Tages
„Die Kunst, Unsichtbares zu sehen.“