Zitate von Immanuel Kant (789 zitate)
„Denn alles, was den Gesetzen des Verstandes und der Vernunft widerstreitet, ist freilich unmöglich; was aber, da es Gegenstand der reinen Vernunft ist, lediglich den Gesetzen der anschauenden Erkenntnis nicht unterliegt, ist es nicht ebenso.“ ―Immanuel Kant Quelle: Von der Form der Sinnen- und Verstandeswelt und ihren Gründen, erster Abschnitt, § 1 |
„Die Menschen arbeiten sich von selbst nach und nach aus der Rohigkeit heraus, wenn man nur nicht absichtlich künstelt, um sie darin zu erhalten.“ ―Immanuel Kant Quelle: Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? |
„Die leichte Taube, indem sie im freien Fluge die Luft teilt, deren Widerstand sie fühlt, könnte die Vorstellung fassen, dass es ihr im luftleeren Raum noch viel besser gelingen werde.“ ―Immanuel Kant Quelle: Kritik der reinen Vernunft (1787), Einleitung, III. |
„Übrigens beruht die Möglichkeit der Beschleunigung überhaupt, durch ein fortwährendes Moment derselben, auf dem Gesetze der Trägheit.“ ―Immanuel Kant Quelle: Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft, A 135, Allgemeine Anmerkung zur Mechanik |
„Ich nehme die Materie aller Welt in einer allgemeinen Zerstreuung an und mache aus derselben ein vollkommenes Chaos.“ ―Immanuel Kant Quelle: Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels, A XXII |
Immanuel Kant
* 22. April 1724
† 12. Februar 1804 (79 Jahre alt)
Biografie: Immanuel Kant war ein deutscher Philosoph der Aufklärung. Kant zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie. Sein Werk Kritik der reinen Vernunft kennzeichnet einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte und den Beginn der modernen Philosophie.
Zitat des Tages
„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“