Zitate von Ludwig Thoma (22 zitate)

„Der königliche Landgerichtsrat Alois Eschenberger war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande.“
―Ludwig Thoma

Quelle:
Der Vertrag. In: Simplicissimus, Jg. 5, H. 52, München: Langen, 1901. S. 414

„Nur der Lehrling lernt, der Herr lernt nicht.“
―Ludwig Thoma

„Voll Verwunderung steht die Henne vor dem ersten Ei und den Kopf bedächtig schüttelnd denkt sie mancherlei. Es ist nicht bloß die weiße Farbe, die sie wunder nahm, wenn sie denkt, wie es gekommen und woraus es kam.“
―Ludwig Thoma

„Mann und Frau müssen eins sein, sonst ist es keine Ehe.“
―Ludwig Thoma

„Jetzt sieht man mit Regenschirmen / Die Vertreter deutscher Firmen, / Die mit Helm und Federbüsch' / Mieden unsern Bürgertisch.“
―Ludwig Thoma

Quelle:
Peter Schlemihl (Kapitel 26). München: Langen, 1913. Umschwung

„Sich angehören ist der einzig begehrenswerte Lebensluxus.“
―Ludwig Thoma

„Er war ein guter Anwalt. Und auch sonst nur von mäßigem Verstand...“
―Ludwig Thoma

„Wenn Christi Sinn uns leitet allerorten, so ist Gott selber in uns Mensch geworden.“
―Ludwig Thoma

„Das Gefühl, nicht ganz in Ordnung zu sein, ist ekelhaft. Man ist bloß ein halber Mensch.“
―Ludwig Thoma

„Der königliche Landgerichtsrat Alois Eschenberger war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande. Er kümmerte sich nicht um das Wesen der Dinge, sondern ausschließlich darum, unter welchen rechtlichen Begriff dieselben zu subsumieren waren.“
―Ludwig Thoma

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Ludwig Thoma

Quelle: Wikimedia Commons

Ludwig Thoma

* 21. Januar 1867

† 26. August 1921 (54 Jahre alt)

Biografie: Ludwig Thoma war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine ebenso realistischen wie satirischen Schilderungen des bayerischen Alltags und der politischen Geschehnisse seiner Zeit populär wurde.

Geboren 21. Januar

Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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