Zitate von Richard Dehmel (58 zitate)

„Wenn wir nur erst wieder so weit wären, ein bewußtes Lebensprinzip aus der Freude am Genuß zu machen, Herrgottsakra!“
―Richard Dehmel

„Rezept für die Sudelköche Wann lernt denn die Menge das Echte erkennen! Schreibt nur recht süß und schleckericht, dann wird man's schön und lieblich nennen: das Wörtchen schönlich giebt's ja nicht.“
―Richard Dehmel

„Was der Mensch auch tun mag aus Mitleid, es ist nie genug und immer zuviel.“
―Richard Dehmel

Quelle:
Die Menschenfreunde, 3. Akt / Christian. Berlin 1917. S. 78. Commons

„Der Bräutigam Mein tolles Herz, ich leg auf dich die Hände. Nun träum dich an ein sonnig fern Gelände, da deckt man dich mit stillen Blumen zu. Da lauscht eine Mutter dem Ruf der Maiglocken und glättet einer Braut die wirren Locken und bittet dich: gib Ruh, gib Ruh.“
―Richard Dehmel

„Traurige Wahrheit »Du bester Mensch, den's gibt, willst von der Menschheit lassen?« Ach, wer die Menschheit liebt, der lernt die Menschen hassen.“
―Richard Dehmel

„Ein bißchen Güte von Mensch zu Mensch ist mehr wert als alle Liebe zur Menschheit.“
―Richard Dehmel

„Wir haben auch Arbeit, und gar zu zweit Und haben die Sonne und Regen und Wind. Und uns fehlt nur eine Kleinigkeit, Um so frei zu sein, wie die Vögel sind; Nur Zeit.“
―Richard Dehmel

„Können wir uns je vollenden? Wenn wir uns nur gern verschwenden!“
―Richard Dehmel

„Es ist zum Lachen wie zum Weinen, wir mögen lieben oder hassen, es wurzelt alles in dem Einen: das Herz will sich erschüttern lassen.“
―Richard Dehmel

„Lernen Sie den Augenblick begreifen! Das Bewußtsein ist die höchste Lust des Lebens.“
―Richard Dehmel

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Richard Dehmel

Quelle: Wikimedia Commons

Richard Dehmel

* 18. November 1863

† 8. Februar 1920 (56 Jahre alt)

Biografie: Richard Fedor Leopold Dehmel war ein deutscher Dichter und Schriftsteller.

Geboren 18. November

Zitat des Tages

„Was die Sprache verwirrt und verrückt und auf irgendeine Weise den klaren und lauteren Fluß trübt, das hat auch den Einfluß der Verwirrung und Trübung des ganzen Volkes.“

— Ernst Moritz Arndt

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