Zitate von Émile Michel Cioran (21 zitate)
„Im Grunde sind alle Ideen falsch und absurd. Es bleiben nur die Menschen, so wie sie sind.“ ―Émile Michel Cioran Quelle: Lehre vom Zerfall |
„Man kann nichts von nichts sagen. Daher kann es keine Grenze für die Zahl der Bücher geben.“ ―Émile Michel Cioran Quelle: E. M. Cioran: Vom Nachteil, geboren zu sein, Suhrkamp Verlag, 1993, ISBN 351837049-9, S. 66. |
„Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes.“ ―Émile Michel Cioran Quelle: Die verfehlte Schöpfung |
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Quelle: Wikimedia Commons
Émile Michel Cioran* 8. April 1911
† 20. Juni 1995 (84 Jahre alt)
Biografie: Emil M. Cioran, rumän., frz., war ein rumänischer Philosoph und einer der bedeutenden Aphoristiker des 20. Jahrhunderts. Der seit 1937 in Frankreich lebende E. M. Cioran war Dichterphilosoph, „Privatnachdenker“ und Meisterstilist der rumänischen und französischen Sprache. Er gilt manchen als bedeutendster Skeptiker und radikalster Kulturkritiker des 20. Jahrhunderts.
Zitat des Tages
„Da fliegt, als wir im Felde gehen, Ein Sommerfaden über Land, Ein leicht und licht Gespinst der Feen, Und knüpft von mir zu ihr ein Band. Ich nehm' ihn für ein günstig Zeichen, Ein Zeichen, wie die Lieb' es braucht. O Hoffnungen der Hoffnungsreichen, Aus Duft gewebt, von Luft zerhaucht!“