Argumente - Zitate und Aphorismen (100)

„Obgleich viele die schlimmsten Taten begehen, finden sie doch immer die logischsten Argumente, um sie zu rechtfertigen.“
―Demokrit

„Wer im Begriff ist, etwas Törichtes zu tun, wird sich schnell die guten Argumente dafür liefern.“
―Friedrich Löchner

„Lautsprecher verstärken die Stimme, aber nicht die Argumente.“
―Hans Kasper

„Jung sein ist gar nichts. Es fragt sich, wers war. Es gibt alte Esel und junge Talente – Geburtsscheine sind keine Argumente. Und wenns nicht klappt: es liegt nicht am Paß. Dann liegts an euch. Könnt ihr was –?“
―Kurt Tucholsky

„Der Trick sind die Idealisierungen. Dieses System ähnelt keineswegs dem der Mathematik, in welcher jedes Ding definiert werden kann, und dann wissen wir nicht, wovon wir reden. In der Tat ist es das Herrliche an der Mathematik, dass wir nicht sagen müssen, wovon wir reden. Das Herrliche liegt darin, dass die Gesetze, die Argumente und die Logik unabhängig davon sind, was es ist.“
―Richard Feynman

Quelle:
Vorlesungen über Physik, Band I, Kap. 12.1 (Übersetzung: Heinz Köhler), Seite 165, Oldenbourg München Wien, 5. Aufl. 2007 Google Books

„Wenn einer Oppositionsgruppe nichts anderes mehr einfällt als sich zur Überwindung des Gegners dessen eigener Argumente zu bedienen, dann hat sie ihre Existenzberechtigung verloren und sollte von keinem denkenden Menschen mehr ernst genommen werden.“
―Erich Limpach

„Ich glaube einfach an die Aufklärung, daran, daß man Menschen überzeugen kann durch Argumente.“
―Heiner Geißler

„Nicht bessere Argumente überzeugen, sondern eigene.“
―Paul Mommertz

„Die besten Argumente gegen eine schlechte Sache kommen meist von ihren Befürwortern.“
―Hans Schueller

„Eine gepflegte Phantasie kann für alles Argumente finden.“
―Peter Bamm

„Schlagwörter sind keine Argumente, sondern nur zur Faust geballte Gedanken.“
―Kurt Wildner

„Manche verstärken da ihre Stimme, wo sie ihre Argumente verstärken sollten.“
―Samuel Johnson

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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