Bürger - Zitate und Aphorismen (293)

„Bisher war der Bürger durch die Trägheit der Bürokratie vor vielen Übergriffen des Bürokratismus geschützt. Jetzt kommt der Computer und macht das alles in Millisekunden.“
―Konrad Zuse

Quelle:
www.kalenderblatt.de

„Die Bürger - das sind die anderen.“
―Jules Renard

Quelle:
Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch

„Wo der Bürger keine Stimme hat, haben die Wände Ohren.“
―Jeannine Luczak

„Die Bürger im Land wollen Energiesicherheit, sie wollen, dass der Strom aus der Steckdose kommt.“
―Christoph Schulze

„Tyrann ist der Name eines Menschen von üblem Lebenswandel, des schlechtesten unter allen andern Menschen, der mit Gewalt über alle herrschen will, und besonders, wenn er sich vom Bürger zum Alleinherrscher aufgeschwungen hat.“
―Girolamo Savonarola

„Demokratie bedeutet Diskussion: die Menschen fangen an, Argumenten, nicht der Willkür oder gar Gewalttätigkeit zu folgen... Aber echte Diskussion ist nur dort möglich, wo die Menschen einander vertrauen und redlich die Wahrheit suchen. Demokratie ist ein Gespräch zwischen Gleichen, die Erwägung freier Bürger vor der ganzen Öffentlichkeit.“
―Thomas Garrigue Masaryk

„Überall und zu jeder Zeit sind Intelligenz, Moralität und Tätigkeit der Bürger mit dem Wohlstand der Nation in gleichem Verhältnis gestanden, haben die Reichtümer mit diesen Eigenschaften zu oder abgenommen.“
―Friedrich List

„Verzweifelter Bürger: „Was ist Religion? - Religion ist das Produkt des Wahnsinns am Bewußtsein...“
―Elmar Kupke

„Das Jahrhundert ist meinem Ideal nicht reif. Ich lebe, ein Bürger derer, welche kommen werden.“
―Friedrich Schiller

„Der Bürger duldet nichts Unverständliches im Haus.“
―Karl Kraus

„Der Bürger gilt nichts mehr, der Krieger alles, Straflose Frechheit spricht den Sitten Hohn, Und rohe Horden lagern sich gewildert Im langen Kriegt auf dem verheerten Boden.“
―Friedrich Schiller

„Der Mensch und Bürger erstirbt im Tyrannen auf ewig.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Die Grünen von 2009 sind so, wie die Grünen 1983 die CDU beschrieben haben: furchtbare Bürger, elitär, selbstgefällig.“
―Franz Walter

Quelle:
blogs.taz.de

„Die Bürger halten es schon aus, wenn man ihnen reinen Wein einschenkt.“
―Wolfgang Schäuble

Quelle:
über Wahlkämpfe in Krisenzeiten, Stuttgarter Zeitung, Ausgabe Landkreis Ludwigsburg Nr. 40/2009, vom 18. Februar 2009, S. 5

„Solange es keine idealen Bürger gibt, wird es auch keine ideale Staatsform geben.“
―Werner Mitsch

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Zitat des Tages

„Wenn eine Zeit zuviel glaubt, ist es nur eine natürliche Reaktion, dass eine andere zu wenig glaubt.“

— Henry Thomas Buckle

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