Beruf - Zitate und Aphorismen (260)

„Dass man keinen Zustand, der länger dauern, ja der eigentlich ein Beruf, eine Lebensweise werden soll, mit einer Feierlichkeit anfangen dürfe.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wahrscheinlich bin ich von meinem Beruf besessen, denn ich bin unausstehlich, wenn ich nichts zu tun habe.“
―Harald Juhnke

„Kritiker sind Leute, die ursprünglich Henker werden wollten, diesen Beruf aber knapp verfehlten.“
―Harold Pinter

„Ich habe die Gefahr zu meinem Beruf gemacht, aus der Natur meine Religion abgeleitet und aus Träumen mein Haus gebaut.“
―Reinhold Messner

„Man kann auch mit seinem Beruf glücklich verheiratet sein.“
―Anonym

„Mit dem Beruf geht es wie mit der Ehe, man merkt das Störende darin schließlich nicht mehr so.“
―Honore de Balzac

Quelle:
Les parents pauvres: II. Le cousin Pons (1846-1847),

„Gespräch mit der karrierebewußten Tochter: Ein Ehemann wird deine Ambitionen vielleicht nicht auf Dauer hinnehmen. Er könnte sich darüber Gedanken machen, ob eine so totale Hingabe an den Beruf sich mit einer guten Ehe überhaupt vereinbaren läßt. - Das verstehst du nicht, Papi. Es geht schließlich um eine Fusion, nicht um eine Übernahme.“
―L.C. Elmore

„Dein Wesen ist dein Beruf. Was keiner als du tun kann und soll, das tue, so hast du recht.“
―Johann Gottfried Herder

„Vaterschaft ist ein Beruf, der einem auferlegt wird, ohne daß man gefragt wird, ob man sich auch dafür eignet.“
―Francis De Croisset

„Frank Lloyd Wright erschien als Zeuge vor Gericht. Ihr Beruf? fragte der Vorsitzende. Ich bin der größte lebende Architekt. Nachher fragten seine Freunde bestürzt, wie er so etwas haben sagen können. Ich mußte, antwortete Wright. Ich stand unter Eid.“
―Anonym

„Amateure stören in jedem Beruf, überall, ob es eine Putzfrau ist, ein Funktionär oder was weiß ich.“
―Rainer Barzel

„Was könnte es denn für einen edleren Beruf geben als den, der Lichter anzündet in dunklen Menschenseelen, der schwache Herzen stärkt und kräftigt und der schwankenden Kinderfüßen den Weg zeigt zu ihrem Heile? Keinen, keinen!“
―Paul Keller

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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