Bescheidenheit - Zitate und Aphorismen (225)

„Es genügt, an Leib und Gewändern rein und geziemend zu erscheinen. - Lege nur das an, was deiner Bescheidenheit entspricht!“
―Kaibara Ekken

„Ein großer Mensch spricht edel von der Welt und sich, ein kleiner klein und niedrig; aber das gefällt. Das nennen dann die Niedrigsten Bescheidenheit.“
―August von Platen-Hallermünde

„Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden. Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung. Sie ist eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen.“
―Aristoteles

„Bescheidenheit verbietet, was das Gesetz erlaubt.“
―Seneca

„Die Bescheidenheit richtet sich genau nach dem Verdienste, das sie vor sich hat, sie gibt jedem, was jedem gebührt – aber die schlaue Höflichkeit gibt allen alles, um alles wieder zu erhalten.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Bescheidenheit ist die zarte Kunst, deinen Charme zu erhöhen, indem du vorgibst, seiner nicht gewahr zu sein.“
―Oliver Herford

„Geringer von sich zu sprechen, als es die Wahrheit verlangt, ist Dummheit, nicht Bescheidenheit.“
―Michel de Montaigne

„Unwissenheit läßt sich nur durch Bescheidenheit und Gelehrigkeit einigermaßen entschuldigen.“
―Friedrich II. der Große

„Falsche Bescheidenheit ist Anmaßung.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Bescheidenheit kriecht aus demselben Loch wie die Eitelkeit.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Bescheidenheit gilt einem Vorzuge, den man nicht zu besitzen, Demut einem Vorzuge, den man nicht zu verdienen glaubt.“
―Otto von Loeben

„Die Bescheidenheit müßte die Tugend derer sein, denen die andern fehlen.“
―Georg Christoph Lichtenberg

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Zitat des Tages

„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“

— Isaac Newton

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