Biene - Zitate und Aphorismen (34)

„Der Mensch war nicht bestimmt, wie das Hausvieh, zu einer Herde, sondern, wie die Biene, zu einem Stock zu gehören.“
―Immanuel Kant

Quelle:
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, zweites Buch, A 330/B 328

„Hoffnung ist die einzige Biene, die Honig ohne Blumen herzustellen vermag.“
―Robert Green Ingersoll

„Wenn man beim Stiche der Biene oder des Schicksals nicht stillehält, so reißet der Stachel ab und bleibt zurück.“
―Jean Paul

Quelle:
Hesperus

„Was dem Schwarm nicht nützt, das nützt auch der einzelnen Biene nicht.“
―Marc Aurel

„Alle Menschen sind bestechlich! sagte die Biene zur Wespe.“
―Anonym

„Die Biene nimmt nur Saft, läßt unverletzt die Blüten; So soll sich auch der Mönch im Dorf vor Habgier hüten.“
―Dhammapada

Quelle:
49. Vers

„Es ist besser, sagte ich mir, zur Biene zu werden und sein Haus zu bauen in Unschuld, als zu herrschen mit den Herren der Welt.“
―Friedrich Hölderlin

„Es ist keine Blume so einsam im stillen Thal, es kommt eine Biene, ihren Honig zu kosten.“
―Berthold Auerbach

„Das Leben ist nicht so mathematisch-idiotisch, daß nur die Großen die Kleinen fressen, sondern es kommt ebenso häufig vor, daß die Biene den Löwen tötet oder ihn zumindest verrückt macht.“
―August Strindberg

„Nicht ohne Absicht hat die sorgsame Natur in der Biene die Süße des Honigs mit der Schärfe des Stachels verbunden. Sehnen und Knochen hat der Leib, so sei der Geist auch nicht lauter Sanftmut.“
―Baltasar Gracián y Morales

Quelle:
Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 54

„Der rechte Weg gleicht dem Verfahren der Biene, die ihren Stoff von außen sammelt, aber ihn nachher verarbeitet.“
―Francis Bacon

„Der Aphorismus ist wie eine Biene mit Gold beladen und mit einem Stachel versehen.“
―Carmen Sylva

Zitat des Tages

„Die Wolken gehören zur Erde, nicht zum Himmel.“

— Waldemar Bonsels

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