Buch - Zitate und Aphorismen (568)

„Den Auflagefetischisten ins Stammbuch: Kafkas erstes Buch wurde in 800, Brechts erstes in 600 Exemplaren gedruckt.“
―Markus M. Ronner

„Acht Tage Fieber! Ich hätte noch Zeit gehabt ein Buch zu schreiben. Ah ja!... ich weiß. Ich bräuchte Bianchon... Bianchon würde mich retten!“
―Honore de Balzac

Quelle:
Letzte Worte, 18. August 1850, der Arzt Bianchon ist eine seiner literarischen Gestalten

„Himmel, laß mich nur kein Buch von Büchern schreiben.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Um einen falschen Gedanken mit Erfolg zu widerlegen, muss man bekanntlich ein ganzes Buch schreiben und den, der den Ausspruch getan hat, überzeugt man doch nicht.“
―Otto von Bismarck

„Ein Buch zu schreiben ist wie eine neue Liebe.“
―Isabel Allende

„Gewissensfrage: Und Sie haben Ihr erstes Buch tatsächlich allein abgeschrieben?“
―Gerd W. Heyse

„Es soll uns eine Frau so wie ein Buch vergnügen; aber wer will denn schon dauernd über Büchern liegen?“
―Johann Christian Günther

„Lieber Einsamkeit und ein Buch und eine Zeitung, als schlechte Gesellschaft, von der man nichts hat als Ärger und mitunter direkte Beleidigung.“
―Theodor Fontane

„Monica Lewinsky hat ein Buch geschrieben. Sie wissen ja, sie war so deprimiert, sie hat in einem Interview gesagt, sie wollte sich aus einem Fenster stürzen. Sie ist auch gesprungen, aber Gott sei Dank mit dem Gesäß im Rahmen hängen geblieben.“
―Harald Schmidt

„Es hat mich oft verdrüßlich gemacht, daß ich jeder Vorrede, die ich schreibe, ein Buch anhängen muß“
―Jean Paul

Quelle:
Weitere Werke, Blumen-, Frucht- und Dornenstücke – Zweites Bändchen (Vorrede zum zweiten, dritten und vierten Bändchen), in: Jean Paul: Werke. Band 2, München 1959–1963, S. 143 zeno

„Ein sicheres Zeichen von einem guten Buch ist, wenn es einem immer besser gefällt, je älter man wird.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Man wird in einer halben Stunde sehr leicht ein Urteil darüber gewinnen, ob ein Buch etwas oder gar nichts taugt.“
―Oscar Wilde

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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