Frage - Zitate und Aphorismen (792)

„Sätze stellen in Frage, ziehen in Zweifel und durch den Kakao.“
―Manfred Hinrich

„Der wahrhaft Kluge will nicht hinter die Natur blicken und stellt keine Frage nach ihrem Ursprung. Er nimmt die Weltgesetze, die das Dasein des Menschen bedingen, wie sie sind, und hält sich an sie, um ihr Gutes zu genießen.“
―Ralph Waldo Emerson

„Die ewige Frage vieler Moralisten: Wie reformiert man die Menschennatur?“
―Otto Weiß

„Die Lösung der sozialen Frage heißt nicht Gleichheit, wohl aber Brüderlichkeit.“
―Julius Langbehn

„Frage nicht, was der Staat für dich tun kann, sondern warum er es nicht tut.“
―Gerhard Kocher

„Noch führen wir gegen den Tod eins zu null. Doch der Ausgleich ist nur noch eine Frage der Zeit.“
―Ernst Ferstl

„Ob du von Adel seist, ob nicht? ist nicht die Frage; die Frag' ist, ob du edel seist.“
―Johann Wilhelm Ludwig Gleim

„Imagepflege ist keine Lackpflege kein Aufpolieren von Oberflächenglanz sondern eine Frage der Qualität der ganzen Konstruktion.“
―Werner Niefer

„Der erste Schlüssel zur Wahrheit liegt in häufigem und unermüdlichen Fragen. Denn durch Diskrimination gelangen wir zur Selbstbefragung, und durch die Frage nach unserem wirklichen Wesen gelangen wir zur Wahrheit.“
―Petrus Abaelardus

„Ich frage alle Physiognomen, ob sie nicht einmal aus den Gesichtern auf Vornamen geschlossen haben.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Jede Situation ist eine Frage an den Menschen.“
―Alois Maria Wurm-Arnkreuz

„Wer gegenwärtig über Deutschland nachdenkt und Antworten auf die deutsche Frage sucht, muß Auschwitz mitdenken. Der Ort des Schreckens schließt einen zukünftigen deutschen Einheitsstaat aus.“
―Günter Grass

Quelle:
Kurze Rede eines vaterlandslosen Gesellen [gehalten in der Evangelischen Akademie Tutzing am 2. Februar 1990], in: Ein Schnäppchen namens DDR. Letzte Reden vorm Glockengeläut, Frankfurt am Main 1990, S. 13. DIE ZEIT, 9.2.1990 Nr. 7

1...27 28 293031 32 33...66

Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren