Freude - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Wann dann zwischen dreihundertfünfundsechzig Regentagen des Leidens nur ein Sonnentag der heiteren Freude und des Mutes hervorlacht, so will ich alle jene Regentage vergessen und mein dankbares Auge nur auf diesen sonnigen Freudentag heften und den Herrn preisen, daß er mir wenigstens diesen gegeben hat.“
―Gottfried Keller

„Mit Mühen und Beschwerden wird man allein fertig. Aber die Freude muß man mit jemand teilen.“
―Henrik Ibsen

„Mißtraue jeder Freude, die nicht auch Dankbarkeit ist!“
―Theodor Haecker

Quelle:
Tag- und Nachtbücher 1939-1945. Hrg. von Heinrich Wild. München: Kösel, 1947. S. 11

„Der beste, der mir liebste Menschentyp ist für mich unser russischer Bauer, und das allerbeste, mir wiederum liebste Alter ist die Kindheit, und die am meisten Freude bereitende Arbeit ist die Arbeit für Wesen, welche wir am meisten lieben.“
―Leo Tolstoi

„Das hat die Freude mit dem Schmerz gemein, daß sie den Menschen der Vernunft beraubt.“
―August von Platen-Hallermünde

„Vor einer hohen Freude zittert der Mensch fast so sehr wie vor einem großen Schmerz; da mag er fürchten, die Traube des Lebens auf einmal zu pflücken und den dürren Stock in der Hand zu behalten.“
―Friedrich Hebbel

„Freude dieser Stadt bedeute, / Friede sei ihr erst Geläute.“
―Friedrich Schiller

Quelle:
Das Lied von der Glocke

„Wer sein Kind lieb hat, der hält es stets unter der Rute, dass er hernach Freude an ihm erlebe.“
―Bibel

„Nicht Schmerz ist Unglück, Glück ist immer Freude; Wer sein Geschick erfüllt, dem lächeln beide!“
―Wilhelm von Humboldt

„Die Erinnerung jeder überstandenen Not ist eine Schwester der Freude“
―Ludwig Börne

„Ohne Freude, ohne Erheiterung kann das Menschenherz nicht sein, am wenigsten in der Jugend.“
―Adolph Kolping

„Frauen vereinfachen unseren Schmerz, verdoppeln unsere Freude und verdreifachen unsere Ausgaben.“
―James Saunders

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Zitat des Tages

„Zuerst muß man erkennen, daß Gott existiert und für das Weltall sorgt und daß ihm keine Tat, keine Willensregung und kein Gedanke verborgen bleibt.“

— Epiktet

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