Kritik - Zitate und Aphorismen (278)

„Kritik sollte nicht übellaunig oder zersetzend sein, gleich alles mit Stumpf und Stil vernichten, sondern führend, belehrend, anregend, ein Wind aus Süden, nicht aus Osten.“
―Ralph Waldo Emerson

„Die Werke des Geistes sind ewig feststehend, jedoch Kritik ist etwas Wandelbares. Sie geht aus den jeweils gängigen Ansichten der Zeit hervor.“
―Heinrich Heine

„Der Frühling rezensiert den Winter, ihm folgt der Sommer auf der Spur. Wo jener endet, da beginnt er: Das heißt Kritik in der Natur“
―Robert Schumann

„Ich möchte Schüler heranbilden, die das Vermögen haben, selbst zu denken und Kritik zu üben.“
―Emanuel Lasker

„Die wissenschaftliche Kritik ist dem Arzt absolut unentbehrlich. Einerseits beschützt sie ihn vor dem Hange der Selbsttäuschung und andererseits bewahrt sie ihn vor dem Hin- und Hertaumeln von einer Modetorheit zur anderen.“
―Bernhard Naunyn

„Dilettanten erkennt man an der Plumpheit ihrer Komplimente. Der routinierte Verführer riskiert Kritik.“
―Catherine Deneuve

„Eine schlechte Sache erregt, eine gute verträgt viel Kritik.“
―Charles Tschopp

„Das Gegenteil von einer richtigen Kritik ist falsches Lob.“
―Anonym

„Kritik, streitbare Erkenntnis in liebender Verachtung.“
―Manfred Hinrich

„Zum Thema Kritik: Üben, üben, üben...“
―Gerd W. Heyse

„Ich lasse mich nicht irre schrein, Nicht durch Kritik noch Zweifel.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Niemand verträgt weniger Kritik als der Kritiker.“
―Peter Rosegger

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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