Körper - Zitate und Aphorismen (728)

„Die Faszination Körper beginnt jenseits der Begierde.“
―Klaus Ender

„Solange man seinen Körper vergessen kann, ist man glücklich.“
―D. H. Lawrence

„Im Menschen sind Feuer, Luft, Wasser und Erde, und aus ihnen besteht er. Vom Feuer hat er die Wärme, von der Luft den Atem, vom Wasser das Blut und von der Erde den Körper. Dem Feuer verdankt er das Sehen, der Luft das Hören, dem Wasser die Bewegung und der Erde seinen Gang.“
―Hildegard von Bingen

„Aber die Ansicht von der Frau bleibt doch dieselbe: Sie ist ein Gegenstand des Genusses. Ihr Körper ist ein Mittel zur Befriedigung der Sinnlichkeit, und sie weiß das auch. Es ist damit ähnlich wie mit der Sklaverei.“
―Leo Tolstoi

„Songs am Piano schreibt man weg vom Körper, mit ausgestreckten Armen. Die Gitarre dagegen umarmt man wie eine Frau. So klingen dann auch die Songs, die ich auf jedem dieser Instrumente schreibe. Das wurde mir erst vor ein paar Jahren richtig klar.“
―Paul McCartney

Quelle:
Bravo Nr. 4/1985 vom 17. Januar 1985, S. 15

„Ohne einen wohlorganisierten Körper keine Liebe.“
―Denis Diderot

„Diese Zeitung ist nicht für einen gebrechlichen Körper.“
―Friedrich Schiller

„Der Körper kann große Lasten tragen, wenn man ihn strafft. Mit der Seele ist es ebenso.“
―Michel de Montaigne

„Suche die Liebeslust in deinem Körper zu erschöpfen, das heißt, begatte dich mit deiner rechtmäßigen Frau, damit dein Herz geschwächt werde und von der Begierde nach anderen ablasse.“
―Buch des Kabus

„Vernünftige Wesen, berufen, an ein und derselben Arbeit geneinsam zu wirken, erfüllen im gemeinsamen Weltleben die Bestimmung, welche die Glieder am menschlichen Körper erfüllen. – Sie sind für ein vernünftiges Zusammenwirken geschaffen. Im Bewußtsein, daß man das Glied einer großen, geistigen Brüderschaft ist, liegt etwas Aufmunterndes und Tröstendes.“
―Marc Aurel

„In der Liebe verfehlen zwei Körper ihre Seele...“
―Elmar Kupke

„Der Genuß, der nur den Sinnen genügt und die Seele ausschließt, bedeutet ein langsames unbewußtes Absterben durch ein süßes, schleichendes Gift, das Körper und Geist lahmlegt.“
―Wilhelm Vogel

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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